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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Coface-Arena Mainz


ACUnited
01.05.2009, 13:02
Da scheint sich anscheinend doch was zu tun...

http://www.vize.com/index.php?tag=sports

Lustig ist das Ergebnis auf der Anzeigetafel im Stadionfilm: vs. Alemannia 3-0! Haben die nicht schon genug gekriegt beim letzten Spiel?!? :biggrins:

Die wollten doch "alles neu" machen; aber so geil finde ich das jetzt nicht; allein die Tatsache, dass das Ding "Arena" heißt, spricht ja schon für sich...

Na ja, gibt halt nur einen "Tivoli" (powered by Stawag :biggrins:)

Alles wird gut!
01.05.2009, 14:35
Ich bezweifle, daß das der definitive Entwurf ist. Geklärt ist da wohl noch nichts, abgesehen davon ist der Architekt, der auch den Tivoli geplant hat, wohl heiß im Rennen. (http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/6777265.htm)

Dirk
01.05.2009, 17:12
Da scheint sich anscheinend doch was zu tun...
http://www.vize.com/index.php?tag=sports

Deren Stadion liegt ja in Mitten der Walachei. Oder am AdW. Dagegen ist Merzbrück beinahe als stadtnah zu betrachten :aetsch:.
40 Millionen für ein 33.000 Zuschauer Stadion halte ich zudem für ziemlich knapp budgetiert - ob das hinhaut? Immerhin steht dort ein öffentlicher Geldgeber (Stadt Mainz) in der Pflicht. Die werden schon wissen was sie tun..


Lustig ist das Ergebnis auf der Anzeigetafel im Stadionfilm: vs. Alemannia 3-0! Haben die nicht schon genug gekriegt beim letzten Spiel?!? :biggrins:

:biggrins: Ob wir deren Trauma sind?

Aachener Alemanne
01.05.2009, 17:17
DNS error - cannot find server
Oops! This link appears broken.


:confused:

svenc
01.05.2009, 20:19
Deren Stadion liegt ja in Mitten der Walachei. Oder am AdW. Dagegen ist Merzbrück beinahe als stadtnah zu betrachten :aetsch:.
40 Millionen für ein 33.000 Zuschauer Stadion halte ich zudem für ziemlich knapp budgetiert - ob das hinhaut? Immerhin steht dort ein öffentlicher Geldgeber (Stadt Mainz) in der Pflicht. Die werden schon wissen was sie tun..




:biggrins: Ob wir deren Trauma sind?

bedenke bei den 40 Mio., dass die Kostenverteilung beim Bau in Mainz ganz anders läuft, als in Aachen. Dazu gab es letztlich auch mal einen Link hier.
Der FSV wird das Stadion nicht bauen, sondern es nur mieten.

Gruss

svenc

Dirk
01.05.2009, 23:51
bedenke bei den 40 Mio., dass die Kostenverteilung beim Bau in Mainz ganz anders läuft, als in Aachen. Dazu gab es letztlich auch mal einen Link hier.
Der FSV wird das Stadion nicht bauen, sondern es nur mieten.


Das die 05er das Stadion nur mieten habe ich auch gelesen. Die von mir genannten 40 Millionen habe ich als Gesamtpreis für deren neue Hütte im Kopf. Dieser Betrag erscheint mir etwas wenig - wir bauen ja schon günstig.

svenc
02.05.2009, 01:28
Man kann sich immer Baukosten schönrechnen
.
Die 60 Mio bei uns, wenn es denn nur 60 sind, sind doch auch schöngerechnet.
Eigentlich geht es um 100 Mio, wenn man alles berücksichtigt, das Parkhaus, die Parkplätze, die Kleingärten, den PSV , das Grundstück und die Randmassnahmen.

Selbst die 60 Mio für die Gmbh selber scheinen doch noch schwer zu finanzieren sein.
Wir können doch froh sein, dass man den Mut gehabt hat, es anzupacken.

korrekt.
Die 50 Mio., die in Aachen für das Stadion genannt werden, sind ja auch wirklich nur für das "nackte" Stadion.

Hier der Artikel zum Mainz-Stadion:
http://www.mainz05.de/coface_arena.html.
Bauherr: Stadt Mainz (somit sind alle Darlehen Kommunaldarlehen und das sind erheblich günstigere Kondtionen, als sie z. B. die Alemannia erhält. Wir erhalten ja nur für den über die Landesbürgschaft abgesicherten Teil vergünstigte Konditionen.)

Infrastruktur wird vollständig vom Land Rheinland-Pfalz gezahlt. Und diese Kosten werden nicht gering sein, denn der Bau auf der grünen Wiese bringt sehr hohe Kosten für die Infrastruktur. Von Straßenanbindungen, Strom, Gas, Wasser usw.., alles muss ja komplett neu geschaffen werden. Dann weiss ich von einem Mainzer Bekannten, dass jetzt schon Umweltschützer Sturm gegen den geplanten Standort laufen, da das Stadion "in einer Kaltluftschneise für die Innenstadt (http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3184423)" liegen würde (ich musste direkt an Avantis und den Hamster denken).

Es werden 7.5 Mio. Eigenkapital genannt, die wiederum durch den FSV eingebracht werden sollen.
40 Mio. halte ich aber für sehr sehr sehr knapp kalkuliert, entweder rechnen die 40 Mio. + 7.5 Mio. Eigenkapital (und selbst das wäre knapp kalkuliert) oder das Stadion wird ne olle Bretterbuede.
Da die Stadt der Bauherr sein wird/soll, wird man die geplanten Kosten auf 40 Mio. Euro festlegen und zum Schluss bei 70-75 Mio. landen (wie bei Bauvorhaben der öffentlichen Hand so üblich; und da sind nur 80% Aufschlag auf die geplanten Kosten ja eher konservativ angesetzt).

Wenn man sich mal auf Stadionwelt nach vergleichbaren Stadien umschaut, sind 50 Mio. schon eine Art "feste Untergrenze" für ein Stadion dieser Größe und in einer entsprechenden Ausführung.

Gruss

svenc

Aix Trawurst
02.05.2009, 11:32
Näher ran als wir es sind können die Tribünen in Mainz eh kaum sein.
Wenn das Stadion dann auch nur 20m hoch sein darf, der Rasen allerdings 4,5m tiefer als das Geländeniveau sein wird, die Kapazität bei 33.000 bis 35.000 liegen wird, dann werden die Tribünen dort wohl auch kaum steiler als unsere sein (der neue Tivoli ist ja mit Dach und allem insgesamt wohl 26m hoch). Insbesondere dann nicht, wenn sie wie in einem der Artikel beschrieben sogar "offene" Stadionecken haben wollen. (die dann allerdings mit Glas geschlossen werden sollen)
Wenn das alles so kurz zusammengefasst in etwa stimmt (in der Presse steht ja viel Mist), dann kommt die Coface-Arena im Mainzer Nirgendwo an unseren neuen Tivoli mit Sicherheit auch nicht ran, es sei denn.... die verbauen da überall goldene Wasserhähne oder so'nen Quatsch.:biggrins:
Was man da so lesen kann hört sich ja irgendwie schwer dannach an, als ob die Coface-Arena eine kleine RheinEnergieStadion Kopie werden könnte ...aber wegen der Clubfarben dann halt nur in rot natürlich :wink_b:.

MKD
11.05.2009, 00:11
Hallo!

Zum neuen Mainzer Stadion:

http://www.mainz05.de/forum/viewtopic.php?t=20538

Black-Postit
11.05.2009, 00:43
Hallo!

Zum neuen Mainzer Stadion:

http://www.mainz05.de/forum/viewtopic.php?t=20538

Bischen veraltet, oder?

Urbs Aquensis
14.05.2009, 12:52
Ich habe zufällig Modellbilder vom neuen Mainzer Stadion gesehen. Die AZ oder MRZ hatte vorschnell den Gewinner des Bieterwettbewerbes veröffentlicht, woraufhin ein pfiffiger Mainzer auf der Homepage der Baufirma nach den Plänen suchte und auch fündig wurde. (Achtung: Ich rede nicht von dem einige Wochen vorher im Netz kursierenden Entwurf, sondern ausdrücklich vom tatsächlichen Gewinner!) Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen (es müssen wohl bestimmte Fristen eingehalten werden) wurde dann aber der Zugriff unmöglich gemacht und die Links wieder entfernt. Die Ergebnisse werden erst Anfang Juni vorgestellt.
Ich war im Gegensatz zu vielen Mainzern schnell genug. Purer Zufall.

Architekt ist Dr. Nixdorf, der auch unser Stadion und das Rhein-Energie-Stadion entworfen hat. Nach dem Entwurf scheint das neue Mainzer Stadion eine Mischung aus den beiden vorgenannten Stadien zu werden. Es wird einrangig sein, 80 Steh-, 40 Sitzreihen und knapp über 33.000 Plätze aufweisen. Das erinnert alles an Aachen. Gleiches gilt für die Gestaltung der Ecken mit dem Vereinswappen und weitere kleine Details, die aber noch modifiziert werden könnten. Die Ecken bleiben offen, also ohne Tribünen, es wird aber ein rundlaufendes Dach geben. Das erinnert an Köln. Da das Stadion in einer Frischluftschneise gebaut wird, darf es nicht viel höher werden als unseres. Aus diesem Grund wird das Spielfeld abgesenkt, weshalb der Zutritt ins Stadion ebenerdig erfolgt.

Wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe, erhalten beide Geraden einen aufwändigen Vorbau mit viel Rot. Dafür ist das Dach aber nicht farbig gestaltet.

Insgesamt hat mir der Entwurf ganz gut gefallen, da er durchaus etwas Eigenes an sich hatte, also nicht einfach einen älteren Entwurf wieder aufwärmt. Aachen und Mainz werden also unterscheidbar bleiben. Die Kapazitäten werden nur geringfügig voneinander abweichen.

Ein Mainzer sagte mir, dass es neben einer Stehwand auf einer der Hintertortribünen auch auf der Gegegengeraden Stehplätze für Heimfans geben soll. Des Weiteren sollen die Gästefans ebenfalls hinter einem der Tore plaziert werden. Letzteres finde ich sehr beachtlich und großzügig, da in allen anderen Stadien die Gästefans in die Ecke abgedrängt werden.

Gruß,

UA

atsvchris
14.05.2009, 16:55
Des Weiteren sollen die Gästefans ebenfalls hinter einem der Tore plaziert werden. Letzteres finde ich sehr beachtlich und großzügig, da in allen anderen Stadien die Gästefans in die Ecke abgedrängt werden.

Gruß,

UA

außer frankfurt

ACUnited
04.07.2011, 09:48
Wurde gestern eingeweiht...

Mitten in der Pampa, sieht aus, als gäbe es Ober- und Unterrang, obwohl es nur einen Rang gibt...

Den Umzug vom alten zum neuen Stadion fand ich recht gelungen - hätte mir sowas ähnliches bei uns auch vorstellen können (gg Bremen, z.B.), auch die Weihe von Kardinal Lehmann fand ich gut, aber der Rest der Feier: Etno-Mist, Selbstbeweihräuscherung und ein bisschen Größenwahn (90% Mainz, 10% Europa :crazy:)...

Mittlerweile steigt meine Abneigung gegen diesen Karnevalsverein, auch wenn die anscheinend alles richtig gemacht haben: Neues Stadion zum genau richtigen Zeitpunkt (Europapokal), 25.000 Dauerkarten bereits verkauft, etc....

Dennoch glaube ich, dass bei denen auch wieder der Alltag einkehren wird; und bei einem Abstieg wäre da ganz schnell wieder "tote Hose"...

P.S.: Wenigstens kann man denen nicht vorwerfen, sie wären nur hochgekommen wegen eines Investors (a la Hopp)!

Ruhrpott Alemanne
04.07.2011, 17:23
Habe es mir im SWR Fernsehen angeschaut sieht gut die Arena.Die sollen schon gut 26000 DK verkauft haben.Fand die Eröffnung schon ein bisschen langweilig dort.

svenc
05.07.2011, 02:38
Wurde gestern eingeweiht...

Mitten in der Pampa, sieht aus, als gäbe es Ober- und Unterrang, obwohl es nur einen Rang gibt...

Den Umzug vom alten zum neuen Stadion fand ich recht gelungen - hätte mir sowas ähnliches bei uns auch vorstellen können (gg Bremen, z.B.), auch die Weihe von Kardinal Lehmann fand ich gut, aber der Rest der Feier: Etno-Mist, Selbstbeweihräuscherung und ein bisschen Größenwahn (90% Mainz, 10% Europa :crazy:)...

Mittlerweile steigt meine Abneigung gegen diesen Karnevalsverein, auch wenn die anscheinend alles richtig gemacht haben: Neues Stadion zum genau richtigen Zeitpunkt (Europapokal), 25.000 Dauerkarten bereits verkauft, etc....

Dennoch glaube ich, dass bei denen auch wieder der Alltag einkehren wird; und bei einem Abstieg wäre da ganz schnell wieder "tote Hose"...

P.S.: Wenigstens kann man denen nicht vorwerfen, sie wären nur hochgekommen wegen eines Investors (a la Hopp)!

deren Investor heisst "Stadt Mainz und Land Rheinland-Pfalz" ;)

Gruss

svenc

Alles wird gut!
05.07.2011, 09:35
So ist es: http://s1.directupload.net/images/110703/dtp2wz77.jpg

ACUnited
05.07.2011, 10:18
deren Investor heisst "Stadt Mainz und Land Rheinland-Pfalz" ;)

Gruss

svenc

Das ist klar, aber in nem Land wie Rheinland-Pfalz gab es früher nur den FCK! Mainz spielt da immernoch die 2.Geige, wobei die nach dem Abstieg der Frankfurter Eintracht ihr Einzugsgebiet nach Hessen ausdehnen könnten...

Ansonsten is da ja gar nix, was anständig gegen den Ball treten kann!

In NRW sieht das ganz anders aus: 1. ist das Land viel größer und bevölkerungsreicher; 2. gibt es hier massig Vereine, die in der 1. bzw. 2.Liga kicken; 3. im Vergleich zu RP ist NRW noch viel "pleiter", sodass man da keine Zuschüsse erwarten kann...

Vom Standort her hat es Mainz auf jeden Fall besser, dazu is es ja auch noch die Landeshauptstadt!

Trotzdem: Lass die mal absteigen und nicht direkt wieder aufsteigen oder Leute wie Heidel verlieren, dann ist deren Hype auch ganz schnell wieder vorbei!

svenc
05.07.2011, 19:17
Das ist klar, aber in nem Land wie Rheinland-Pfalz gab es früher nur den FCK! Mainz spielt da immernoch die 2.Geige, wobei die nach dem Abstieg der Frankfurter Eintracht ihr Einzugsgebiet nach Hessen ausdehnen könnten...

Ansonsten is da ja gar nix, was anständig gegen den Ball treten kann!

In NRW sieht das ganz anders aus: 1. ist das Land viel größer und bevölkerungsreicher; 2. gibt es hier massig Vereine, die in der 1. bzw. 2.Liga kicken; 3. im Vergleich zu RP ist NRW noch viel "pleiter", sodass man da keine Zuschüsse erwarten kann...

Vom Standort her hat es Mainz auf jeden Fall besser, dazu is es ja auch noch die Landeshauptstadt!

Trotzdem: Lass die mal absteigen und nicht direkt wieder aufsteigen oder Leute wie Heidel verlieren, dann ist deren Hype auch ganz schnell wieder vorbei!

Sagen wir einmal so... das Land NRW hätte ausser der Landesbürgschaft ruhig mal 3-4-5 Mio. Euro als Anschubfinanzierung springen lassen können. Für einen Kultverein mit langer Tradition, der NRW im Pokalfinale und auch im UEFA-Pokal mehr als gut vertreten hat, war das doch nicht zu viel verlangt, oder?

Gruss

svenc

petrocelli
05.07.2011, 20:44
Sagen wir einmal so... das Land NRW hätte ausser der Landesbürgschaft ruhig mal 3-4-5 Mio. Euro als Anschubfinanzierung springen lassen können. Für einen Kultverein mit langer Tradition, der NRW im Pokalfinale und auch im UEFA-Pokal mehr als gut vertreten hat, war das doch nicht zu viel verlangt, oder?

Gruss

svenc

Auf welcher haushaltsrechtlichen Basis ist das begründet?

svenc
05.07.2011, 20:48
Auf welcher haushaltsrechtlichen Basis ist das begründet?

auf eine Aussage des damaligen Ministerpräsidenten nach dem DFB-Pokalendspiel.
Wie wird das denn in RP haushaltsrechtlich begründet? ;)

Gruss

svenc

petrocelli
05.07.2011, 20:53
auf eine Aussage des damaligen Ministerpräsidenten nach dem DFB-Pokalendspiel.
Wie wird das denn in RP haushaltsrechtlich begründet? ;)

Gruss

svenc

Ich kenne das Haushaltsrecht des Landes RP nicht. Gemäss geltendem Haushaltsrecht in NRW (http://fm.fin-nrw.de/info/haushaltsverwaltung/Daten/Baum_2e/iv_set.htm) ist eine solche hoheitliche Zuwendung kraft Gesetz nahezu ausgeschlossen.

svenc
05.07.2011, 20:57
Ich kenne das Haushaltsrecht des Landes RP nicht. Gemäss geltendem Haushaltsrecht in NRW (http://fm.fin-nrw.de/info/haushaltsverwaltung/Daten/Baum_2e/iv_set.htm) ist eine solche hoheitliche Zuwendung kraft Gesetz nahezu ausgeschlossen.

nahezu ;)
Glaube mir, wenn das Land NRW gewollt hätte, hätte man Mittel und Wege gefunden. Und wenn es ein Unterstützungszahlung an die RWTH-Aachen gegeben hätte, deren Bauingenieure das dann als Forschungsarbeit "Neubau Tivoli" verkauft hätten. "Gründungsarbeiten in der Aachener Soers", etc.. ;)

Gruss

svenc

petrocelli
05.07.2011, 21:01
nahezu ;)
Glaube mir, wenn das Land NRW gewollt hätte, hätte man Mittel und Wege gefunden. Und wenn es ein Unterstützungszahlung an die RWTH-Aachen gegeben hätte, deren Bauingenieure das dann als Forschungsarbeit "Neubau Tivoli" verkauft hätten. "Gründungsarbeiten in der Aachener Soers", etc.. ;)

Gruss

svenc

Die RWTH gehört zum Land NRW.:wink_b: Aber auch das mit der Zuwendung (-> Mittelzuteilung) geht nicht so einfach. Landesrechnungshof usw.
Glaube mir, in diesem konkreten Fall weiß ich genau, wovon ich rede... :wink_b:

svenc
06.07.2011, 00:53
Die RWTH gehört zum Land NRW.:wink_b: Aber auch das mit der Zuwendung (-> Mittelzuteilung) geht nicht so einfach. Landesrechnungshof usw.
Glaube mir, in diesem konkreten Fall weiß ich genau, wovon ich rede... :wink_b:

das bestreite ich ja überhaupt nicht.
Aber wenn sich das Lang RP (pleite) und die Stadt Mainz (pleite) da so ganz locker drüber hinwegsetzen können und niemand eingreift, gibt es also wohl Mittel und Wege. Der Wille ist entscheidend.
Das Beispiel Traktor Erkelenz ist Dir doch auch geläufig.
Stadt Kackbach (pleite) finanziert fast zu 100% das Stadion der Trottel und verlangt zig Jahre lang keinerlei Tilgung.

Konsequenzen für die Stadt Kackbach?
Die mal angesprochene Lösung mit der Stadt Aachen (Übernahme Tivoli, Pachtung durch die Alemannia) wäre keine Zuschussgeschäft, sondern langfristig sogar Plus-Geschäft für die Stadt geworden...
Aber langfristig heisst in Politikerkreisen ja: "bis zum nächsten Wahljahr"....

Gruss

svenc

littlefatman
06.07.2011, 02:23
nahezu ;)
Glaube mir, wenn das Land NRW gewollt hätte, hätte man Mittel und Wege gefunden. Und wenn es ein Unterstützungszahlung an die RWTH-Aachen gegeben hätte, deren Bauingenieure das dann als Forschungsarbeit "Neubau Tivoli" verkauft hätten. "Gründungsarbeiten in der Aachener Soers", etc.. ;)

Gruss

svenc

Man hätte schon in der Vorentwurfsphase auf eine Zusammenarbeit mit der (Fach-) Hochschule Aachen/Jülich (Solarenergie) abzielen sollen. Ein guter Schuss ins Blaue (Semester-/Diplomarbeiten) hätte ja nicht unbedingt was gekostet. Da fällt schon vieles an guten Denkansätzen und Anregungen unter den Tisch.

Es gab wohl mal ein paar Entwürfe von RWTH-Studenten im Rahmen einer Vordipolomsarbeit, doch die waren wohl nicht an eine realitätsbezogene Aufgabenstellung gebunden.

Meines Erachtens nach hat man hier viel Potential für Synergieeffekte schon im Vorfeld verschleudert, und das Stadion ist in diesem Sinne für den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Aachen enttäuschend (!).

Leider macht man sich da wohl um das gute Wollen und die Fähigeiten seiner etablierten und arrivierten Mitmenschen zuviele Illusionen.

Das Stadion ist ein relativ gut gelungener 08/15-Bau. Von Mut,unternehmerischer Offenheit und Engangement oder gar visionären Denken zeugt dieser aber nicht. Und es ist auch kein Gebäude, auf das alle Aachener stolz sein können.

In diesem Sinne ist es auch kein Aushängeschild für die Stadt Aaachen, den Wissenschaftsstandort NRW oder die RWTH. Es ist so gesehen eher eine Art gebautes Artmutszeugnis. Weil man es noch nicht einmal anders versucht hat.

"Individuell" zu bauen mag in der Regel teurer sein, allerdings hat man es hier versäumt gezielt nach einer mindestens kostenneutralen Lösung "forschen" zu lassen.

littlefatman
06.07.2011, 02:29
Für einen Kultverein mit langer Tradition, der NRW im Pokalfinale und auch im UEFA-Pokal mehr als gut vertreten hat, war das doch nicht zu viel verlangt, oder?

Gruss

svenc

Nööö, viel zu wenig. :spitz:

a.tetzlaff
06.07.2011, 06:35
Man hätte schon in der Vorentwurfsphase auf eine Zusammenarbeit mit der (Fach-) Hochschule Aachen/Jülich (Solarenergie) abzielen sollen. Ein guter Schuss ins Blaue (Semester-/Diplomarbeiten) hätte ja nicht unbedingt was gekostet. Da fällt schon vieles an guten Denkansätzen und Anregungen unter den Tisch.

Es gab wohl mal ein paar Entwürfe von RWTH-Studenten im Rahmen einer Vordipolomsarbeit, doch die waren wohl nicht an eine realitätsbezogene Aufgabenstellung gebunden.

Meines Erachtens nach hat man hier viel Potential für Synergieeffekte schon im Vorfeld verschleudert, und das Stadion ist in diesem Sinne für den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Aachen enttäuschend (!).

Leider macht man sich da wohl um das gute Wollen und die Fähigeiten seiner etablierten und arrivierten Mitmenschen zuviele Illusionen.

Das Stadion ist ein relativ gut gelungener 08/15-Bau. Von Mut,unternehmerischer Offenheit und Engangement oder gar visionären Denken zeugt dieser aber nicht. Und es ist auch kein Gebäude, auf das alle Aachener stolz sein können.

In diesem Sinne ist es auch kein Aushängeschild für die Stadt Aaachen, den Wissenschaftsstandort NRW oder die RWTH. Es ist so gesehen eher eine Art gebautes Artmutszeugnis. Weil man es noch nicht einmal anders versucht hat.

"Individuell" zu bauen mag in der Regel teurer sein, allerdings hat man es hier versäumt gezielt nach einer mindestens kostenneutralen Lösung "forschen" zu lassen.

Der richtige Weg wäre ein Wettbewerb mit Architekten / Bauingenieuren gewesen, um daraus eine Vielzahl alternativer Möglichkeiten zu finden.

Stattdessen hat man 3 Generalunternehmer unter dubiosen Umständen miteinander konkurrieren lassen, von denen jeder einen Architekten mitgebracht hat. Da kann nur 08/15 rauskommen.

Der Grund für das gewählte Verfahren war die lange Zeit , die man vorher verplempert hat.

petrocelli
06.07.2011, 18:28
das bestreite ich ja überhaupt nicht.
Aber wenn sich das Lang RP (pleite) und die Stadt Mainz (pleite) da so ganz locker drüber hinwegsetzen können und niemand eingreift, gibt es also wohl Mittel und Wege. Der Wille ist entscheidend.
Das Beispiel Traktor Erkelenz ist Dir doch auch geläufig.
Stadt Kackbach (pleite) finanziert fast zu 100% das Stadion der Trottel und verlangt zig Jahre lang keinerlei Tilgung.

Konsequenzen für die Stadt Kackbach?
Die mal angesprochene Lösung mit der Stadt Aachen (Übernahme Tivoli, Pachtung durch die Alemannia) wäre keine Zuschussgeschäft, sondern langfristig sogar Plus-Geschäft für die Stadt geworden...
Aber langfristig heisst in Politikerkreisen ja: "bis zum nächsten Wahljahr"....

Gruss

svenc

Eben. Die sprichst hier die kommunale Ebene, nicht die Länderebene an.

In Unterschied zum Land ist die Kommune nur ihren Einwohnern verpflichtet, das Land dagegen allen Bürgern in NRW. Ich denke, dass es schwierig ist, jemandem in Siegen beispielsweise zu vermitteln, dass das Land NRW ein Fußballstadion in Aachen finanziert (mal abgesehen davon, dass es nach Landeshaushaltsrecht NRW unzulässig ist). Die einzige Hilfestellung, die das Land hier geben kann, ist in Form einer Bürgschaft. Und dieser Hilfestellung ist das Land auch nachgekommen.

Bei einer Kommune sieht die Sache etwas anders aus. Diese ist primär ihren Einwohnern verpflichtet, also ein Stück weit autark. Betrachtet man schließlich die kammeralistischen Grundsätze, könnte man eine Vollfinanzierung (oder jetzigen Erwerb) noch mit Wirtschaftlichkeit und Aussenwirkung begründen. Ähnlich ist es ja seinerzeit in Lachpack gelaufen. Unabhängig vom Schuldenstand oder der Haushaltssituation der jweiligen Kommune.

In Aachen gäbe es die Möglichkeiten, dass die Stadt Aachen und/oder Städteregion als Käufer fungiert, da man dort ein regionales Interesse - verbunden mit einer gewissen Wirtschaftlichkeit durch Alemannia als langfristigen Mieter - unterstellen und erwarten kann. Leider gibt es aber innerhalb der Politik und der Verwaltung zuviele Gegner dieser Idee. Und diese Leute werden dieses Gedankenspiel zu verhindern wissen.

Wie gesagt, Sven: Auch ich bin voll bei Dir, wenn es darum geht, an die öffentlichen Fleischtöpfe zu kommen. Nur ist das Land NRW aus den genannten Gründen definitiv der falsche Ansprechpartner.

Jenne
06.07.2011, 19:34
E


In Aachen gäbe es die Möglichkeiten, dass die Stadt Aachen und/oder Städteregion als Käufer fungiert, da man dort ein regionales Interesse - verbunden mit einer gewissen Wirtschaftlichkeit durch Alemannia als langfristigen Mieter - unterstellen und erwarten kann. Leider gibt es aber innerhalb der Politik und der Verwaltung zuviele Gegner dieser Idee. Und diese Leute werden dieses Gedankenspiel zu verhindern wissen.



Mal ganz ehrlich gesagt, kann ich das auch nachvollziehen.
Es wiederstrebt mir zwar innerlich, aber ich glaube schon, dass ein Großteil der Bevölkerung für Alemannia AAchen keinen Cent ausgeben möchte.
Sei es, weil sie Fussball einfach nicht interessiert ( der größte Teil), weil Sie einer anderen Sportart/ anderen Verein die Treue halten, oder weil Sie einfach nicht wollen, dass Ihre Steuergelder verschwendet werden.

Ein Fussballverein, der vor mehr als zwanzig Jahren mal fast in der Versenkung verloren gegangen wäre (wie gesagt aus der Sicht des OttoNormalo) würden ausser uns Anhängern kaum Leute bewegen, aus Ihrer Tasche Geld zu geben.

Man hätte das Ganze höchstens durchbekommen, wenn man die "Arena", dann auch als Katschhofersatz für Konzerte u.ä. hätte nutzen können. Oder wenn man sich mit den Reitern hätte einigen können.
Denn dann wäre die Akzeptanz für immer mehr Menschen und Entscheidern gegeben.

In einem Bundesland, in dem es alle 50 Kilometer Erstligisten, Zweitligisten und sogar Drittligisten gibt, wird kaum einer Steuergeld für einen Fussballverein ausgeben wollen. Anders als in Bundesländern, wo die Auswahl der Vereine eher gering ist.

Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn wir von Seiten des Staates mehr unterstützt würden, aber in NRW wird das sicher nicht möglich sein.

Gruß
Jenne

svenc
06.07.2011, 23:22
Eben. Die sprichst hier die kommunale Ebene, nicht die Länderebene an.

In Unterschied zum Land ist die Kommune nur ihren Einwohnern verpflichtet, das Land dagegen allen Bürgern in NRW. Ich denke, dass es schwierig ist, jemandem in Siegen beispielsweise zu vermitteln, dass das Land NRW ein Fußballstadion in Aachen finanziert (mal abgesehen davon, dass es nach Landeshaushaltsrecht NRW unzulässig ist). Die einzige Hilfestellung, die das Land hier geben kann, ist in Form einer Bürgschaft. Und dieser Hilfestellung ist das Land auch nachgekommen.

Bei einer Kommune sieht die Sache etwas anders aus. Diese ist primär ihren Einwohnern verpflichtet, also ein Stück weit autark. Betrachtet man schließlich die kammeralistischen Grundsätze, könnte man eine Vollfinanzierung (oder jetzigen Erwerb) noch mit Wirtschaftlichkeit und Aussenwirkung begründen. Ähnlich ist es ja seinerzeit in Lachpack gelaufen. Unabhängig vom Schuldenstand oder der Haushaltssituation der jweiligen Kommune.

In Aachen gäbe es die Möglichkeiten, dass die Stadt Aachen und/oder Städteregion als Käufer fungiert, da man dort ein regionales Interesse - verbunden mit einer gewissen Wirtschaftlichkeit durch Alemannia als langfristigen Mieter - unterstellen und erwarten kann. Leider gibt es aber innerhalb der Politik und der Verwaltung zuviele Gegner dieser Idee. Und diese Leute werden dieses Gedankenspiel zu verhindern wissen.

Wie gesagt, Sven: Auch ich bin voll bei Dir, wenn es darum geht, an die öffentlichen Fleischtöpfe zu kommen. Nur ist das Land NRW aus den genannten Gründen definitiv der falsche Ansprechpartner.

wie ist denn dann Mainz an den Fleischtopf des Landes Rheinland-Pfalz gekommen? ;)

Gruss

svenc

petrocelli
06.07.2011, 23:27
wie ist denn dann Mainz an den Fleischtopf des Landes Rheinland-Pfalz gekommen? ;)

Gruss

svenc

Nochmal: Ohne das Haushaltsrecht des Landes RP zu kennen unterstelle ich, dass dieses anders aufgebaut ist. Da Haushaltsrecht Ländersache ist, kann es da eklatante Unterschiede geben. In NRW wäre das Mainzer Modell definitiv so, wie es dort gelaufen ist, nicht möglich.

Wolfgang
06.07.2011, 23:31
Wurde gestern eingeweiht...

...

Soviel haben die nicht verkehrt gemacht. Fertig zu Beginn der Europapokalsaison, Abschiedsspiel, Umzug, Eröffnungsfeier, DK-Verkauf gesteigert.
Haben wir alles nicht geschafft.

svenc
06.07.2011, 23:40
Eben. Die sprichst hier die kommunale Ebene, nicht die Länderebene an.

In Unterschied zum Land ist die Kommune nur ihren Einwohnern verpflichtet, das Land dagegen allen Bürgern in NRW. Ich denke, dass es schwierig ist, jemandem in Siegen beispielsweise zu vermitteln, dass das Land NRW ein Fußballstadion in Aachen finanziert (mal abgesehen davon, dass es nach Landeshaushaltsrecht NRW unzulässig ist). Die einzige Hilfestellung, die das Land hier geben kann, ist in Form einer Bürgschaft. Und dieser Hilfestellung ist das Land auch nachgekommen.

Bei einer Kommune sieht die Sache etwas anders aus. Diese ist primär ihren Einwohnern verpflichtet, also ein Stück weit autark. Betrachtet man schließlich die kammeralistischen Grundsätze, könnte man eine Vollfinanzierung (oder jetzigen Erwerb) noch mit Wirtschaftlichkeit und Aussenwirkung begründen. Ähnlich ist es ja seinerzeit in Lachpack gelaufen. Unabhängig vom Schuldenstand oder der Haushaltssituation der jweiligen Kommune.

In Aachen gäbe es die Möglichkeiten, dass die Stadt Aachen und/oder Städteregion als Käufer fungiert, da man dort ein regionales Interesse - verbunden mit einer gewissen Wirtschaftlichkeit durch Alemannia als langfristigen Mieter - unterstellen und erwarten kann. Leider gibt es aber innerhalb der Politik und der Verwaltung zuviele Gegner dieser Idee. Und diese Leute werden dieses Gedankenspiel zu verhindern wissen.

Wie gesagt, Sven: Auch ich bin voll bei Dir, wenn es darum geht, an die öffentlichen Fleischtöpfe zu kommen. Nur ist das Land NRW aus den genannten Gründen definitiv der falsche Ansprechpartner.

Weiterhin:
Du musst dem "Kind" nur den richtigen Namen geben, dann fliessen auch Landesmittel.

Wie oben schon von jemand anderem erwähnt, die Möglichkeiten, die in Aachen bestehen, wurden nicht genutzt.
Man hat es verpennt, schon ein Jahr vorher das an die RWTH und FH heranzutragen. Beim Bau eines solchen Objekts hätte man 3 Dutzend Diplom und 5-6 Dokorarbeiten unterbringen können.
Konzepte aus dem Bereich Architektur, Bauingenieurwesen, Energiemanagement/Erzeugung, Akustik, aber auch wirtschaftliche Aspekte für die BWLer an RWTH und FH mit Wirtschaftlichkeitsanalysen, Finanzierungsmethoden, Eintrittspreiskonzepten usw. usw...

Das Stadion wäre vielleicht 10 Mio. Euro teurer geworden, aber diese Kosten (und auch noch weitere) wären von öffentlichen Töpfen gedeckt worden. Man hätte das Stadion auch bestimmt bei den Betriebskosten optimiert, z. B. eine vollständige Autarkie vom Stromnetz durch Photovoltaik, Solar-/Geothermie, Windkraft usw.. (und die STAWAG hätte auch das toll als Werbefaktor nutzen können).

Selbst dieses Einlasssystem mit den Karten hätte man durch die Informatiker der RWTH erstellen lassen können.

Den gesamten Betrieb des Stadions hätte man weiter durch die RWTH und FH überwachen und optimieren lassen können.

Diese Reihe lässt sich noch endlos fortsetzen. Man hätte natürlich dafür Zeit benötigt (also das gesamte Vorhaben mind. 1 Jahr vorher angehen müssen)....
Aber auch die Stadt Aachen hätte die Bebauung des alten Tivoli-Grundstücks durch die RWTH/FH planen/konzipieren lassen können.
Da wäre bestimmt was schönes bei rausgekommen.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wäre vielleicht auch direkt ein Sportzentrum für die RWTH herausgesprungen (gemeinsame Nutzungsmöglichkeiten mit der Alemannia (Profis, Amateure, Jugend), etc....

Neben diesen ganzen Effekten hätte man das Stadion auch den Studenten näher gebracht. Als Gegenleistung hätten die Studenten der RWTH/FH z. B. Dauerkarten vergünstigt erhalten, etc..
Das hätte (zumindest in der ersten Saison) einige Zuschauer mehr ins Stadion gelockt.

Aber wie heisst es so schön:
hätte, hätte, Fahrradkette..

Vielleicht kann man mal in 5-10 Jahren eine Modernisierung des Stadions auf diesem Wege durchführen ;)


Gruss

svenc

svenc
06.07.2011, 23:41
Soviel haben die nicht verkehrt gemacht. Fertig zu Beginn der Europapokalsaison, Abschiedsspiel, Umzug, Eröffnungsfeier, DK-Verkauf gesteigert.
Haben wir alles nicht geschafft.

wären wir im Europapokal aktiv, hätten wir auch 5-8.000 mehr Dauerkarten verkauft.

Gruss

svenc

Dirk
07.07.2011, 09:04
wären wir im Europapokal aktiv, hätten wir auch 5-8.000 mehr Dauerkarten verkauft.

Gruss

svenc

Sind wir aber nicht.
Mainz hat in den letzten Jahren deutlich mehr richtig als falsch gemacht - auch wenn ich deren marktschreierisches Image als schrecklich empfinde. Mainz ist (derzeit) gefühlt eher erste Liga als zweite Liga. Wir sind noch nicht mal ein Anderthalbligist.
Allerdings empfinde ich uns zumindest sportlich auf einem richtigen Weg, auch wenn dieser Weg aus der Not geboren wurde. Mit Meijer haben wir auf dieser Seite auch einen richtig guten und vor allem echten GF; ob die kaufmännische Seite ebenso gut besetzt ist kann man bei uns zumindest anzweifeln.