webwolf
05.12.2010, 14:06
Die Bundesliga-Volleyballerinnen der Alemannia haben ihren guten Saisonstart mit einem 3:2-Sieg (26:24, 17:25, 18:25, 25:18, 15:10) gegen Sonthofen perfekt gemacht. Vor knapp 1000 Zuschauern drehte das Team von Stefan Falter einen 1:2-Satzrückstand und feierte nach dem Auswärtserfolg in Berlin im zweiten Spiel den zweiten Saisonsieg. „Wir sind nach einer miesen Phase im zweiten und dritten Satz noch einmal ganz groß zurückgekommen“, war Kapitänin Karolina Bednarova begeistert, die sich außerdem über die Auszeichnung als Aachens Spielerin des Tages freuen durfte. „Die Halle hat uns getragen. Die Atmosphäre war fantastisch“. Vor knapp 1000 Zuschauern war es die erwartet „enge Kiste“. Falters Analyse fiel kurz und knapp aus: „Geiler Sport“, strahlte der Aachener Coach unmittelbar nach dem Spiel. Kurz zuvor hatte Jana-Franziska Poll mit einem entschlossenen Angriffsball den letzten Punkt des Tages erzielt.
War der erste Satz noch hart umkämpft und mit 26:24 nur knapp an die Alemannia gegangen, fingen sich die Gäste in den folgenden beiden Durchgängen. Mit 17:25 und 18:25 zogen die Ladies in Black den Kürzeren, nicht zuletzt aufgrund einiger „Fahrkarten“ im Aufschlag und fehlender Durchschlagskraft im Angriff. Resultat waren immer wieder deutliche Führungen der Gäste, so war etwa der dritte Satz mit dem zwischenzeitlichen 14:7 beinahe schon entschieden. Ein anderes Bild dann in Abschnitt 4: Sonthofen zog sich etwas zurück, die Alemanninnen hingegen erhöhten das Risiko. Resultat war erneut ein umkämpfter Satz mit Führungswechseln, ehe eine starke Angabeserie von Christina Speer die Verhältnisse in eine Richtung lenkte: Das daraus resultierende 19:14 legte schließlich den Grundstein für den Satzausgleich, den die eingewechselte Laura Feldmann mit einem Ass zementierte.
Die Alemanninnen waren zurück in der Partie, für Sonthofen bedeutete das 2:2 den vierten Tie-Break binnen weniger Tage. Schnell zog Aachen davon, erneut war es Christina Speer, die mit einer Aufschlagserie die 5:1-Führung initiierte. Noch einmal kam es wie im gesamten Spielverlauf zu spektakulären Ballwechseln, den wohl atemberaubendsten Punktgewinn errangen dabei jedoch die Gäste beim 5:2. „So was habe ich noch nie gesehen“, japste Hallensprecher André Schnitker hinterher anerkennend. Wie alle Schwarz-Gelben war auch das Alemannia-Urgestein schwerstens angetan von der gelungenen Heimpremiere, die durch die „Schönheitsfehler“ im zweiten und dritten Satz nur zeitweise in Gefahr geriet.
Stimmen zum Spiel:
Stefan Falter: „Kompliment Lob und Dank an das ganze Team, dazu gehören unbedingt auch die Betreuer sowie die physiotherapeutische Abteilung und alle mim Hintergrund. Sie alle haben diesen tollen Saisonstart möglich gemacht.“
Andreas Wilhelm (Coach Sonthofen): „Hier haben sich zwei Mannschaften ein tolles Duell geliefert. Wir haben es ja schon fast traditionell schwer in Aachen. Natürlich bin ich unglücklich über diese Niederlage, aber nächste Woche besteht ja schon die Chance auf Revanche im Pokal.“
Karolina Bednarova: „Womöglich waren wir zu Beginn noch etwas nervös. Wir sind nach einer miesen Phase im zweiten und dritten Satz noch einmal ganz groß zurückgekommen. Die Halle hat uns getragen. Die Atmosphäre war fantastisch.“
Rita Liliom: „Es ist ein tolles Gefühl, mit zwei Siegen in die Saison zu starten. Zwischendurch sah es nicht so gut aus, aber unser Kampf ist belohnt worden.“
War der erste Satz noch hart umkämpft und mit 26:24 nur knapp an die Alemannia gegangen, fingen sich die Gäste in den folgenden beiden Durchgängen. Mit 17:25 und 18:25 zogen die Ladies in Black den Kürzeren, nicht zuletzt aufgrund einiger „Fahrkarten“ im Aufschlag und fehlender Durchschlagskraft im Angriff. Resultat waren immer wieder deutliche Führungen der Gäste, so war etwa der dritte Satz mit dem zwischenzeitlichen 14:7 beinahe schon entschieden. Ein anderes Bild dann in Abschnitt 4: Sonthofen zog sich etwas zurück, die Alemanninnen hingegen erhöhten das Risiko. Resultat war erneut ein umkämpfter Satz mit Führungswechseln, ehe eine starke Angabeserie von Christina Speer die Verhältnisse in eine Richtung lenkte: Das daraus resultierende 19:14 legte schließlich den Grundstein für den Satzausgleich, den die eingewechselte Laura Feldmann mit einem Ass zementierte.
Die Alemanninnen waren zurück in der Partie, für Sonthofen bedeutete das 2:2 den vierten Tie-Break binnen weniger Tage. Schnell zog Aachen davon, erneut war es Christina Speer, die mit einer Aufschlagserie die 5:1-Führung initiierte. Noch einmal kam es wie im gesamten Spielverlauf zu spektakulären Ballwechseln, den wohl atemberaubendsten Punktgewinn errangen dabei jedoch die Gäste beim 5:2. „So was habe ich noch nie gesehen“, japste Hallensprecher André Schnitker hinterher anerkennend. Wie alle Schwarz-Gelben war auch das Alemannia-Urgestein schwerstens angetan von der gelungenen Heimpremiere, die durch die „Schönheitsfehler“ im zweiten und dritten Satz nur zeitweise in Gefahr geriet.
Stimmen zum Spiel:
Stefan Falter: „Kompliment Lob und Dank an das ganze Team, dazu gehören unbedingt auch die Betreuer sowie die physiotherapeutische Abteilung und alle mim Hintergrund. Sie alle haben diesen tollen Saisonstart möglich gemacht.“
Andreas Wilhelm (Coach Sonthofen): „Hier haben sich zwei Mannschaften ein tolles Duell geliefert. Wir haben es ja schon fast traditionell schwer in Aachen. Natürlich bin ich unglücklich über diese Niederlage, aber nächste Woche besteht ja schon die Chance auf Revanche im Pokal.“
Karolina Bednarova: „Womöglich waren wir zu Beginn noch etwas nervös. Wir sind nach einer miesen Phase im zweiten und dritten Satz noch einmal ganz groß zurückgekommen. Die Halle hat uns getragen. Die Atmosphäre war fantastisch.“
Rita Liliom: „Es ist ein tolles Gefühl, mit zwei Siegen in die Saison zu starten. Zwischendurch sah es nicht so gut aus, aber unser Kampf ist belohnt worden.“