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IG
23.11.2010, 17:19
Bericht vom monatlichen Treffen (18. November 2010)

Pünktlich um 19:00 Uhr wurden die anwesenden IG-Mitglieder durch den Sitzungsleiter Dirk Heinhuis begrüßt. Als besondere Gäste durften wir an diesem Abend Kristina Walther (Leiterin des Aachener Fanprojekts), Walter Küpper (Vorstandsmitglied und Initiator des Vereins „Jugend im Kampf gegen Gewalt Aachen e.V.“) sowie Reiner Plaßhenrich (Trainer der U19 und Schirmherr des Vereins „Jugend im Kampf gegen Gewalt Aachen e.V.) bei uns im Fanhaus begrüßen.

Fanprojekt – wie ist der derzeitige Stand? Wie sieht die Zusammenarbeit mit der IG aus?

Beim außerordentlichen IG-Treffen zum Thema Ausrichtung der Fan-IG vom 23. September wurde von den Mitgliedern die nicht zu erkennende Zusammenarbeit zwischen Fanprojekt und Fan-IG moniert. Schließlich ist die Unterstützung des Fanprojekts in der Satzung der Fan-IG als Vereinszweck verankert. Infolgedessen hat es vor zwei Wochen im Fanhaus einen für beide Seiten positiven Austausch zwischen IG-Vorstand und Fanprojektleitung mit dem Ziel, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten und gemeinsam in der Öffentlichkeit stärker aufzutreten, gegeben. Um die Synergieeffekte aller Institutionen zu bündeln wird es eine solche Zusammenkunft in Zukunft, auch unter Einbeziehung der beiden Fanbeauftragten, regelmäßig geben.

Seit Frühjahr diesen Jahres hat das Fanprojekt Aachen nach langer suche mit dem alten Fanshopcontainer am alten Stadion endlich einen festen Anlaufpunkt in Stadionnähe erhalten, muss diesen Platz aber zum 31.12. bekanntlich wieder räumen. Die Suche nach einer festen Heimat für das Fanprojekt beginnt (bzw. läuft) von neuem. Auch mit Blick auf den mittlerweile etablierten Szenetreff der Karlsbande vor und nach den Heimspielen in den Räumlichkeiten des Fanprojekts muss für die Container ein Standort in direkter nähe zum neuen Stadion gefunden werden. Ein Standort weit weg vom Stadion, so ist man sich einig, ist nicht akzeptabel.

Alternativ zur Standortfrage für die Container gibt es auch Ideen zur Einrichtung einer „Fanzentrale“ in direkter Stadionnähe, d. h. ein Raum für alle (Fan-IG, Fanprojekt, Fanbeauftragte) welcher als tägliche Begegnungsstätte für alle Fans unterschiedlichster Art dienen soll und für Aktivitäten wie Fanfeten, Fantreffen oder Malräume für Doppelhalter und Choreographien genutzt werden kann. Darüber hinaus sollten auch ausreichende Verwaltungsräume für alle Institutionen vorhanden sein.

Der IG-Vorstand setzt sich mit dieser Thematik intensiv auseinander. Dirk: „Wir haben ein mittlerweile funktionierendes Fanhaus, dies werden wir sicher nicht blauäugig aufgeben. Sofern alle Rahmenbedingungen (Finanzen, Raumverteilung und Raumnutzung, Reinigung und Pflege etc.) erfüllt sind, wird der Vorstand der IG-Mitgliederversammlung einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen. Sollten die noch genau zu definierenden Bedingungen nicht erfüllt sein, werden wir einen Umzug nicht empfehlen. Klar aber ist, dass ausschließlich die IG-Mitglieder entscheiden.“

Um die Fanarbeit in Aachen transparenter vorzustellen wurde angeregt auf den künftigen Jahreshauptversammlungen des ATSV einen eigenen Tagesordnungspunkt zur Vorstellung der Fanarbeit zu bekommen. Der anwesende Fanvertreter aus dem Verwaltungsrat, Klaus Offergeld, hat zugesagt die Aufnahme des Tagesordnungspunktes zu prüfen.

Mit einem Austausch über die weiteren Tätigkeitsfelder des Fanprojekts an Spieltagen als auch unter Woche ließ man die angenehme Gesprächsrunde langsam ausklingen.

“Jugend im Kampf gegen Gewalt Aachen e.V.”

Neben Kristina Walther vom Fanprojekt Aachen durften wir mit Reiner Plaßhenrich und Walter Küpper vom Verein “Jugend im Kampf gegen Gewalt Aachen e.V.” zwei weitere interessante Gäste im Fanhaus begrüßen. Dem seit fast einem Jahr bestehendem Verein, dessen Schirmherr Reiner Plaßhenrich ist, werden 50 Prozent der Einnahmen aus unserer Karnevalssitzung zur Verfügung gestellt.

Vorstandsmitglied und Initiator Walter Küpper erklärte in einem amüsanten Vortrag die Ziele des Vereins. Vorrangig sei es, Jugendliche in die Vereine zu bringen. Küpper: „Es kann nicht sein, dass ein junger Mensch seinen Sport nicht ausüben kann, nur weil ihm ein paar Sportschuhe fehlen.“ und weiter „Es werden Werte und Ideale vermittelt. Gemeinsam erreicht man Ziele.“ Dabei sei keineswegs nur der Jugendliche aus sozial schwachen Familien gemeint, auch in Familien aus dem Mittelstand gibt es durchaus Probleme.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass man mit der Entscheidung, diese Initiative zu unterstützen, goldrichtig liegt.

Reiner Plaßhenrich outete sich als ein Mensch, der „seine Meinung sagt und vertritt“. „Lieber ecke ich hier und da einmal an, als mich zu verstellen.“ so Plaßhenrich. Uns sitzt ein Mensch gegenüber, der weiß wovon er redet. Der sachlich und konzentriert, aber auch freundlich, offen und neugierig ist.

Wie erwartet war es wieder ein rundum schöner Abend.

Unser nächstes Treffen findet am 9. Dezember statt. Bei Kaffee, Keksen und Glühwein wollen wir uns unter unserem schwarz-gelben Tannenbaum mit Adventsgedichten, Weihnachtsliedern, selbst gebastelten Geschenken …

Keine Sorge, lasst uns einfach nett beisammen sein. Nur den schwarz-gelben Tannenbaum und kostenlosen Kaffee, Kekse und Glühwein gibt es wirklich.

Urbi et orbi
24.11.2010, 08:13
Bericht vom monatlichen Treffen (18. November 2010)



Schließlich ist die Unterstützung des Fanprojekts in der Satzung der Fan-IG als Vereinszweck verankert. Infolgedessen hat es vor zwei Wochen im Fanhaus einen für beide Seiten positiven Austausch zwischen IG-Vorstand und Fanprojektleitung mit dem Ziel, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten und gemeinsam in der Öffentlichkeit stärker aufzutreten, gegeben.

Seit Frühjahr diesen Jahres hat das Fanprojekt Aachen nach langer suche mit dem alten Fanshopcontainer am alten Stadion endlich einen festen Anlaufpunkt in Stadionnähe erhalten, muss diesen Platz aber zum 31.12. bekanntlich wieder räumen.

Alternativ zur Standortfrage für die Container gibt es auch Ideen zur Einrichtung einer „Fanzentrale“ in direkter Stadionnähe, d. h. ein Raum für alle (Fan-IG, Fanprojekt, Fanbeauftragte) welcher als tägliche Begegnungsstätte für alle Fans unterschiedlichster Art dienen soll und für Aktivitäten wie Fanfeten, Fantreffen oder Malräume für Doppelhalter und Choreographien genutzt werden kann. Darüber hinaus sollten auch ausreichende Verwaltungsräume für alle Institutionen vorhanden sein.

Der IG-Vorstand setzt sich mit dieser Thematik intensiv auseinander. Dirk: „Wir haben ein mittlerweile funktionierendes Fanhaus, dies werden wir sicher nicht blauäugig aufgeben. Sofern alle Rahmenbedingungen (Finanzen, Raumverteilung und Raumnutzung, Reinigung und Pflege etc.) erfüllt sind, wird der Vorstand der IG-Mitgliederversammlung einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen.




Nun ja, das klingt aber doch stark nach meinen gestrigen Befürchtungen. Ich sage es jetzt schon mal. 2133 :mad:

dizoe
24.11.2010, 10:06
Nun ja, das klingt aber doch stark nach meinen gestrigen Befürchtungen. Ich sage es jetzt schon mal. 2133 :mad:

Entgegen der gestrigen Aussage von Klaus (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=228178&postcount=137), hört sich dieses Statement in der Tat danach an, als ginge es nur noch um kleinere Dinge, die noch zu klären sind. :eek:


[...]
Der IG-Vorstand setzt sich mit dieser Thematik intensiv auseinander. Dirk: „Wir haben ein mittlerweile funktionierendes Fanhaus, dies werden wir sicher nicht blauäugig aufgeben. Sofern alle Rahmenbedingungen (Finanzen, Raumverteilung und Raumnutzung, Reinigung und Pflege etc.) erfüllt sind, wird der Vorstand der IG-Mitgliederversammlung einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen. Sollten die noch genau zu definierenden Bedingungen nicht erfüllt sein, werden wir einen Umzug nicht empfehlen. Klar aber ist, dass ausschließlich die IG-Mitglieder entscheiden.“
[...]


Wie bereits gesagt, dies wäre mit mir auch in keinster Weise zu machen, oder wie Ingrid schon schrieb: Ich möchte mit diesen Leuten nicht in einen Topf geworfen werden.

Rolli Kucharski
24.11.2010, 11:21
Entgegen der gestrigen Aussage von Klaus (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=228178&postcount=137), hört sich dieses Statement in der Tat danach an, als ginge es nur noch um kleinere Dinge, die noch zu klären sind. :eek:

Wie bereits gesagt, dies wäre mit mir auch in keinster Weise zu machen, oder wie Ingrid schon schrieb: Ich möchte mit diesen Leuten nicht in einen Topf geworfen werden.

Da gibt es eine Menge Anderer, die das genauso sehen.

a.tetzlaff
24.11.2010, 11:52
Da gibt es eine Menge Anderer, die das genauso sehen.

Solange sich das Verhalten der Ultras oder ihrer Ableger nicht ändert, wird jegliche Kooperation der IG mit ihnen zu einer Reaktion der Normalo -Mitglieder der IG führen.
Aus dem jetzt veröffentlichten Text erkenne ich aber noch keine Absicht zur Kooperation.

Urbi et orbi
24.11.2010, 11:56
Solange sich das Verhalten der Ultras oder ihrer Ableger nicht ändert, wird jegliche Kooperation der IG mit ihnen zu einer Reaktion der Normalo -Mitglieder der IG führen.
Aus dem jetzt veröffentlichten Text erkenne ich aber noch keine Absicht zur Kooperation.

Dann warte mal ab bis die nächste JHV vor der Tür steht. :spitz:

Klööss_vom_Driesch
24.11.2010, 11:58
Da gibt es eine Menge Anderer, die das genauso sehen.

Ich auch!

Ich bleibe bei meinen Aussagen von gestern, auf die leider niemand in der Sache eingegangen ist.

Die Veröffentlichung der IG ist dazu kein Widerspruch.

klööss

Klööss_vom_Driesch
24.11.2010, 12:06
Dann warte mal ab bis die nächste JHV vor der Tür steht. :spitz:


Betätigst du dich jetzt als Hellseherin?

Oder willst du öffentlich meine Worte von gestern in Abrede stellen?

Die ständige Wiederholung von Unterstellungen, die jeglicher Sachgrundlage entbehren nervt schon gewaltig.

Ich empfehle noch einmal den Unterschied zwischen dem Nachdenken über eine eventuelle rein räumliche Zusammenlegung von


Fanprojekt
Fanbeauftragten
IG
und einem hier fälschlich unterstellten "Zusammengehen mit den ULTRAS und der IG" zu überdenken.

Letzteres ist von niemandem auch nur angedacht.

Ist das nun noch einmal deutlich genug?

klööss

Aixla
24.11.2010, 12:06
Entgegen der gestrigen Aussage von Klaus (http://www.alemannia-brett.de/forums/showpost.php?p=228178&postcount=137), hört sich dieses Statement in der Tat danach an, als ginge es nur noch um kleinere Dinge, die noch zu klären sind. :eek:


Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch. Bisher gab es 1 (ein!!!) Gespräch mit Kristina. Nicht mehr, nicht weniger. Uns wurde vorgehalten, euch über geplante Dinge nicht rechtzeitig zu informieren. Jetzt informieren wir im frühesten Stadium, in dem man informieren kann, macht aber aus den Informationen keinen feststehenden Beschluss.

Was für ein Vorstand wären wir denn, würden wir uns mit dem Thema nicht befassen? Ein "Fanzentrum" hätte viele Vorteile, vielleicht aber (zu viele) Nachteile. Nur, man muss doch darüber reden! Ich begrüße die Meinungsbekundungen an dieser Stelle. Sie ist ein wichtiges Feedback. Aber die darin teilweise vorhandene Aggressivität kann ich nicht nachvollziehen.

Noch einmal in aller Deutlichkeit: Es gibt weder einen Vorstands- noch sonst irgendeinen Beschluss. Auch wir müssen uns noch ein Bild machen. Vor allem müssen wir schauen, unter welchen Bedingungen solch ein Zentrum mit unserer Beteiligung funktionieren kann.

Es braucht also niemand eine Demo zu veranstalten oder auf massive Gegenwehr zu schalten. Es sei denn, demjenigen passt es nicht, dass wir mit dem Vereinszweck "Fanprojekt" überhaupt sprechen.

Wer die "IST"-Situation immer noch nicht verstanden hat, darf mich gerne anrufen.

Gruß Dirk

Gruß Dirk

Urbi et orbi
24.11.2010, 12:14
Betätigst du dich jetzt als Hellseherin?

Oder willst du öffentlich meine Worte von gestern in Abrede stellen?

Die ständige Wiederholung von Unterstellungen, die jeglicher Sachgrundlage entbehren nervt schon gewaltig.

Ich empfehle noch einmal den Unterschied zwischen dem Nachdenken über eine eventuelle rein räumliche Zusammenlegung von


Fanprojekt
Fanbeauftragten
IG

und einem hier fälschlich unterstellten "Zusammengehen mit den ULTRAS und der IG" zu überdenken.

Letzteres ist von niemandem auch nur angedacht.

Ist das nun noch einmal deutlich genug?

klööss

Willst Du mich jetzt bewusst falsch verstehen?
Ich rede die ganze Zeit nur von einer räumlichen Zusammenlegung. Von nichts anderem.
Ich arbeite seit über 30 Jahren mit einem erhöhten Aufkommen an Publikumsverkehr und ich weiss, wie der Öcher tickt. Bei einer räumlichen Zusammenlegung werden wir alle in einen Topf geworfen.

Und was das Hellsehen betrifft: Ja


Und wenn es Dich nervt, dann lies es nicht.

Um junge Leute kann sich jeder kümmern, auch, wenn sie der Karlsbande oder den Ultras nahe sind. Ob Du es glaubst oder nicht.

Schönen Tag noch.

Gruss Ingrid

Klööss_vom_Driesch
24.11.2010, 12:25
Willst Du mich jetzt bewusst falsch verstehen?
Ich rede die ganze Zeit nur von einer räumlichen Zusammenlegung. Von nichts anderem.
Ich arbeite seit über 30 Jahren mit einem erhöhten Aufkommen an Publikumsverkehr und ich weiss, wie der Öcher tickt. Bei einer räumlichen Zusammenlegung werden wir alle in einen Topf geworfen.

Und was das Hellsehen betrifft: Ja

Und wenn es Dich nervt, dann lies es nicht.

Um junge Leute kann sich jeder kümmern, auch, wenn sie der Karlsbande oder den Ultras nahe sind. Ob Du es glaubst oder nicht.

Schönen Tag noch.

Gruss Ingrid

Ich zitiere mal deine Aussage von gestern:

" Fakt ist, die Ultras, (Karlsbande bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, sind ja noch Kinder), schaden dem Ansehen der Fans gewaltig. Und die IG denkt darüber nach, das Fanhaus aufzugeben und ein gemeinsames Fanhaus mit den Ultras und der Karlsbande zu betreiben? Nach den Vorfällen von Samstag hoffentlich nicht mehr. Obwohl ich das Fanhaus eigentlich nicht nutze, wenn es zur Abstimmung kommt, werde ich dagegen stimmen. Ich möchte als IG-Mitglied nicht mit den Ultras und der Karlsbande in einen Topf geworfen werden."

Passt! Oder? Soviel zum Thema "bewusst falsch verstehen"...

klööss

Urbi et orbi
24.11.2010, 12:29
Ich zitiere mal deine Aussage von gestern:

" Fakt ist, die Ultras, (Karlsbande bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, sind ja noch Kinder), schaden dem Ansehen der Fans gewaltig. Und die IG denkt darüber nach, das Fanhaus aufzugeben und ein gemeinsames Fanhaus mit den Ultras und der Karlsbande zu betreiben? Nach den Vorfällen von Samstag hoffentlich nicht mehr. Obwohl ich das Fanhaus eigentlich nicht nutze, wenn es zur Abstimmung kommt, werde ich dagegen stimmen. Ich möchte als IG-Mitglied nicht mit den Ultras und der Karlsbande in einen Topf geworfen werden."

Passt! Oder? Soviel zum Thema "bewusst falsch verstehen"...

klööss




"....einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen."

Passt auch!

Gemeinsam nutzen oder betreiben..... Man kann auch suchen, dann findet man immer was.

Ingrid

Aixla
24.11.2010, 12:44
"....einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen."

Passt auch!

Gemeinsam nutzen oder betreiben..... Man kann auch suchen, dann findet man immer was.

Ingrid

Mir reicht es langsam. Wenn du zitierst, dann zitiere auch komplett:

„Wir haben ein mittlerweile funktionierendes Fanhaus, dies werden wir sicher nicht blauäugig aufgeben. Sofern alle Rahmenbedingungen (Finanzen, Raumverteilung und Raumnutzung, Reinigung und Pflege etc.) erfüllt sind, wird der Vorstand der IG-Mitgliederversammlung einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen. Sollten die noch genau zu definierenden Bedingungen nicht erfüllt sein, werden wir einen Umzug nicht empfehlen. Klar aber ist, dass ausschließlich die IG-Mitglieder entscheiden.“

Das ist mir jetzt echt zu doof.

Urbi et orbi
24.11.2010, 12:48
Mir reicht es langsam. Wenn du zitierst, dann zitiere auch komplett:

„Wir haben ein mittlerweile funktionierendes Fanhaus, dies werden wir sicher nicht blauäugig aufgeben. Sofern alle Rahmenbedingungen (Finanzen, Raumverteilung und Raumnutzung, Reinigung und Pflege etc.) erfüllt sind, wird der Vorstand der IG-Mitgliederversammlung einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen. Sollten die noch genau zu definierenden Bedingungen nicht erfüllt sein, werden wir einen Umzug nicht empfehlen. Klar aber ist, dass ausschließlich die IG-Mitglieder entscheiden.“

Das ist mir jetzt echt zu doof.

Mir ist das auch zu doof. Warten wir ab, ob es zu einer Abstimmung kommt.

Ich weiss, das Ihr beiden mir rhetorisch überlegen sei. Deshalb ist das alles müßig.

Rolli Kucharski
24.11.2010, 13:26
Ich auch!

Ich bleibe bei meinen Aussagen von gestern, auf die leider niemand in der Sache eingegangen ist.

Warum auch? Waren doch keine Fragen offen ?


Die Veröffentlichung der IG ist dazu kein Widerspruch.

klööss

Nö.

WoT
24.11.2010, 13:54
Wenn ich mir als einfaches Alemanniamitglied, Nicht-IG-Mitglied und Nicht-Fanprojektbeteiligter mir einmal diesen leise gemeinten Zwischenruf erlauben darf: Ihr redet offenbar konzentriert und engagiert aneinander vorbei.

Urbi wie auch andere haben -glaube ich- durchaus verstanden, daß es aktuell nur um eine Überlegung geht, Fanprojekt, Fanbeauftragten und IG in einem Fanzentrum rein räumlich zusammenzuführen, die erste Überlegung aber erst noch kritisch geprüft wird und gegebenenfalls dann den IG-Mitgliedern zur Entscheidung vorgelegt wird und wie auch immer geartete Verzahnung des Fanprojektes mit der IG und der Alemannia gar nicht in Rede steht.

Dennoch fürchten sie -so verstehe ich es-, daß bereits die rein räumliche Annäherung von fast allen, die sich nicht so auskennen und die auch gar nicht so tief in die Materie eindringen wollen (und das ist die ganz überwiegende Mehrheit) im Sinne eines "Zusammengehens" verstanden werden wird, man sich also unter dem Gesichtspunkt der Außenwirkung selbst "in einen Topf" steckte und das kaum korrigieren könnte. Diese Befürchtung würde ich auch ganz entschieden teilen, wäre ich IG-Mitglied und nicht nur häufiger Gast. (Für die Möglichkeit, bei Veranstaltungen der IG Gast sein zu können, danke ich natürlich gerne und vielmals.)

Die Befürchtung ist, daß unweigerlich und kaum veränderbar allgemein der Eindruck entstünde: Da ist die Alemannia und sind "die Alemanniafans". Man könnte noch so sehr die tatsächlich verbliebene Eigenständigkeit der Beteilgten beteuern. Wenn alles an einen Platz kommt, kommt in der Wahrnehmung nahezu aller, die es überhaupt interessiert, alles "in einen Topf". Nach meinem Eindruck ist das der wesentliche Punkt, an dem ihr aneinander vorbei redet.

Gruß
PS und obiter: Ich neige übrigens zu der Einschätzung, daß die IG gar kein besonderes Büro braucht und auch das Fanhaus nicht mehr brauchte, wenn es gute, belastbare und für beide Seiten förderliche Absprachen zu Veranstaltungen im Klömpchensklub gäbe. Dann wäre zB das jetzige Fanhaus für das Fanprojekt frei. Andererseits wäre dem Fanprojekt soweit ich das verstanden habe wohl gedient, wenn die Stadt ihren Unterstützungsanteil durch Überlassung von Raum als Sachleistung aufstockte, weil dann die anderen Finanziers (Land, DFL) in diesem Umfang ihre Geldzuwendungen erhöhen würden. Aber das alles ist natürlich ein ganz anderes Faß, das man wohl besser lieber nicht anrührt, wo das Fanhaus gerade wieder so mühevoll in Stand gesetzt wurde usw. und das mich als Unbeteiligten auch bestenfalls akademisch und nur am Rande interessiert.

alemanne92
24.11.2010, 14:01
Ich möchte mich jetzt nicht wieder aktiv einschalten. Der IG-Vorstand habt mir ja schon ein paar Takte zu diesem Thema gesagt.

Nur kurz zu dem ach so tolle / sinnlose (!!!) Fanprojekt Aachen:
Wer ist den da drin? Nur ACU und Karlsbande und was sind die = ULTRAS.http://www.alemannia-brett.de/forums/images/icons/icon13.gif Und wenn ihr sagt, ihr überlegt mit dem Fanprojekt Aachen und den Fanbeauftragten etwas zu suchen, dann sind doch automatisch die Ultras mit inbegriffen, da die ja Mitglied von dem Fanprojekt sind. Hab ich recht?

Und zu Klaus Aussage von gestern:

Dass das zusammenziehen eine Idee von der Ultratante ist, habt ihr in keiner, ich wiederhole in keiner Aussage gesagt und klargestellt. Am Donnerstag kam das so rüber, als wäre es eine Idee des Vorstandes gewesen und man überlegt mit den zwei Parteien eine gute Lösung zu finden.

LG Christopher

Urbi et orbi
24.11.2010, 14:06
Wenn ich mir als einfaches Alemanniamitglied, Nicht-IG-Mitglied und Nicht-Fanprojektbeteiligter mir einmal diesen leise gemeinten Zwischenruf erlauben darf: Ihr redet offenbar konzentriert und engagiert aneinander vorbei.

Urbi wie auch andere haben -glaube ich- durchaus verstanden, daß es aktuell nur um eine Überlegung geht, Fanprojekt, Fanbeauftragten und IG in einem Fanzentrum rein räumlich zusammenzuführen, die erste Überlegung aber erst noch kritisch geprüft wird und gegebenenfalls dann den IG-Mitgliedern zur Entscheidung vorgelegt wird und wie auch immer geartete Verzahnung des Fanprojektes mit der IG und der Alemannia gar nicht in Rede steht.

Dennoch fürchten sie -so verstehe ich es-, daß bereits die rein räumliche Annäherung von fast allen, die sich nicht so auskennen und die auch gar nicht so tief in die Materie eindringen wollen (und das ist die ganz überwiegende Mehrheit) im Sinne eines "Zusammengehens" verstanden werden wird, man sich also unter dem Gesichtspunkt der Außenwirkung selbst "in einen Topf" steckte und das kaum korrigieren könnte. Diese Befürchtung würde ich auch ganz entschieden teilen, wäre ich IG-Mitglied und nicht nur häufiger Gast. (Für die Möglichkeit, bei Veranstaltungen der IG Gast sein zu können, danke ich natürlich gerne und vielmals.)

Die Befürchtung ist, daß unweigerlich und kaum veränderbar allgemein der Eindruck entstünde: Da ist die Alemannia und sind "die Alemanniafans". Man könnte noch so sehr die tatsächlich verbliebene Eigenständigkeit der Beteilgten beteuern. Wenn alles an einen Platz kommt, kommt in der Wahrnehmung nahezu aller, die es überhaupt interessiert, alles "in einen Topf". Nach meinem Eindruck ist das der wesentliche Punkt, an dem ihr aneinander vorbei redet.

Gruß
PS und obiter: Ich neige übrigens zu der Einschätzung, daß die IG gar kein besonderes Büro braucht und auch das Fanhaus nicht mehr brauchte, wenn es gute, belastbare und für beide Seiten förderliche Absprachen zu Veranstaltungen im Klömpchensklub gäbe. Dann wäre zB das jetzige Fanhaus für das Fanprojekt frei. Andererseits wäre dem Fanprojekt soweit ich das verstanden habe wohl gedient, wenn die Stadt ihren Unterstützungsanteil durch Überlassung von Raum als Sachleistung aufstockte, weil dann die anderen Finanziers (Land, DFL) in diesem Umfang ihre Geldzuwendungen erhöhen würden. Aber das alles ist natürlich ein ganz anderes Faß, das man wohl besser lieber nicht anrührt, wo das Fanhaus gerade wieder so mühevoll in Stand gesetzt wurde usw. und das mich als Unbeteiligten auch bestenfalls akademisch und nur am Rande interessiert.

Vielen Dank. :daumen_oben: :daumen_oben: :daumen_oben:

Aixla
24.11.2010, 14:16
Wenn ich mir als einfaches Alemanniamitglied, Nicht-IG-Mitglied und Nicht-Fanprojektbeteiligter mir einmal diesen leise gemeinten Zwischenruf erlauben darf: Ihr redet offenbar konzentriert und engagiert aneinander vorbei.

Urbi wie auch andere haben -glaube ich- durchaus verstanden, daß es aktuell nur um eine Überlegung geht, Fanprojekt, Fanbeauftragten und IG in einem Fanzentrum rein räumlich zusammenzuführen, die erste Überlegung aber erst noch kritisch geprüft wird und gegebenenfalls dann den IG-Mitgliedern zur Entscheidung vorgelegt wird und wie auch immer geartete Verzahnung des Fanprojektes mit der IG und der Alemannia gar nicht in Rede steht.

Dennoch fürchten sie -so verstehe ich es-, daß bereits die rein räumliche Annäherung von fast allen, die sich nicht so auskennen und die auch gar nicht so tief in die Materie eindringen wollen (und das ist die ganz überwiegende Mehrheit) im Sinne eines "Zusammengehens" verstanden werden wird, man sich also unter dem Gesichtspunkt der Außenwirkung selbst "in einen Topf" steckte und das kaum korrigieren könnte. Diese Befürchtung würde ich auch ganz entschieden teilen, wäre ich IG-Mitglied und nicht nur häufiger Gast. (Für die Möglichkeit, bei Veranstaltungen der IG Gast sein zu können, danke ich natürlich gerne und vielmals.)

Die Befürchtung ist, daß unweigerlich und kaum veränderbar allgemein der Eindruck entstünde: Da ist die Alemannia und sind "die Alemanniafans". Man könnte noch so sehr die tatsächlich verbliebene Eigenständigkeit der Beteilgten beteuern. Wenn alles an einen Platz kommt, kommt in der Wahrnehmung nahezu aller, die es überhaupt interessiert, alles "in einen Topf". Nach meinem Eindruck ist das der wesentliche Punkt, an dem ihr aneinander vorbei redet.

Gruß
PS und obiter: Ich neige übrigens zu der Einschätzung, daß die IG gar kein besonderes Büro braucht und auch das Fanhaus nicht mehr brauchte, wenn es gute, belastbare und für beide Seiten förderliche Absprachen zu Veranstaltungen im Klömpchensklub gäbe. Dann wäre zB das jetzige Fanhaus für das Fanprojekt frei. Andererseits wäre dem Fanprojekt soweit ich das verstanden habe wohl gedient, wenn die Stadt ihren Unterstützungsanteil durch Überlassung von Raum als Sachleistung aufstockte, weil dann die anderen Finanziers (Land, DFL) in diesem Umfang ihre Geldzuwendungen erhöhen würden. Aber das alles ist natürlich ein ganz anderes Faß, das man wohl besser lieber nicht anrührt, wo das Fanhaus gerade wieder so mühevoll in Stand gesetzt wurde usw. und das mich als Unbeteiligten auch bestenfalls akademisch und nur am Rande interessiert.

Hi

Die Sorgen kann ich, wie schon mehrfach gesagt, verstehen. Niemand im Vorstand ist so arrogant und sieht darüber hinweg. Mich stört viel mehr der Ton (hier, wie auch auf anderen Plattformen) und die Behauptung, es wäre bereits "Fakt", dass wir in gemeinsame Räume ziehen. Das ist Tinnef und ausgemachter Blödsinn. Es ist mir ein Rätsel, wie Urbi auf solch eine Idee kommt, habe ich sie doch schon seit Jahren - und insbesondere beim letzten Treffen - nicht mehr im Fanhaus gesehen. Wie bei der Flüsterpost scheint sich Tatsächliches und Vermutetes zu vermischen. Dann nutzen selbst ausführliche schriftliche Stellungnahmen nichts mehr.

Gruß Dirk

Aixla
24.11.2010, 14:18
Vielen Dank. :daumen_oben: :daumen_oben: :daumen_oben:

Realsatire :lach:

Urbi et orbi
24.11.2010, 14:20
Hi

Das ist Tinnef und ausgemachter Blödsinn. Es ist mir ein Rätsel, wie Urbi auf solch eine Idee kommt, habe ich sie doch schon seit Jahren - und insbesondere beim letzten Treffen - nicht mehr im Fanhaus gesehen. Wie bei der Flüsterpost scheint sich Tatsächliches und Vermutetes zu vermischen. Dann nutzen selbst ausführliche schriftliche Stellungnahmen nichts mehr.

Gruß Dirk

Nö, war diese Jahr.

alemanne92
24.11.2010, 14:20
:party:
Ich neige übrigens zu der Einschätzung, daß die IG gar kein besonderes Büro braucht und auch das Fanhaus nicht mehr brauchte, wenn es gute, belastbare und für beide Seiten förderliche Absprachen zu Veranstaltungen im Klömpchensklub gäbe. Dann wäre zB das jetzige Fanhaus für das Fanprojekt frei. Andererseits wäre dem Fanprojekt soweit ich das verstanden habe wohl gedient, wenn die Stadt ihren Unterstützungsanteil durch Überlassung von Raum als Sachleistung aufstockte, weil dann die anderen Finanziers (Land, DFL) in diesem Umfang ihre Geldzuwendungen erhöhen würden. Aber das alles ist natürlich ein ganz anderes Faß, das man wohl besser lieber nicht anrührt, wo das Fanhaus gerade wieder so mühevoll in Stand gesetzt wurde usw. und das mich als Unbeteiligten auch bestenfalls akademisch und nur am Rande interessiert.

Über das Thema hatten wir schonmal im IG-Haus drüber diskutiert. :lach:
Der IG-Vorstand hatte auch mal drüber nachgedacht ihre Fanabende im Klömpchensklub stattfinden zu lassen. Aber da gab es 2-3 Punkte die dagegen sprachen. Ein Hauptargument war glaub ich, dass der Klömchensklub für alle zugänglich wäre und dass dann zu viele mithören könnten u.a. vom Verein Alemannia Aachen und wenn die IG dann kritisch über den Verein spricht, könnten die das in den falschen Hals bekommen. Vorallem denk ich da an so Veranstaltungen wie die Vorbesprechungen von JHV.

Und wenn man die Ultras ins IG-Haus wieder lässt, dann sieht das nach einer Woche wieder so aus, wie anfang des Jahres. :party:

Urbi et orbi
24.11.2010, 14:22
Realsatire :lach:

Wer, Du?

Überdenke erst mal Deinen Ton.

alemanne92
24.11.2010, 14:23
Ingrid war dieses Jahr wirklich mal im IG-Haus, dass kann ich bestätigen. Vlt warst du an dem Tag nicht da, wo sie mit ihrem Mann da war.

Aixla
24.11.2010, 14:38
:party:

Über das Thema hatten wir schonmal im IG-Haus drüber diskutiert. :lach:
Der IG-Vorstand hatte auch mal drüber nachgedacht ihre Fanabende im Klömpchensklub stattfinden zu lassen. Aber da gab es 2-3 Punkte die dagegen sprachen. Ein Hauptargument war glaub ich, dass der Klömchensklub für alle zugänglich wäre und dass dann zu viele mithören könnten u.a. vom Verein Alemannia Aachen und wenn die IG dann kritisch über den Verein spricht, könnten die das in den falschen Hals bekommen. Vorallem denk ich da an so Veranstaltungen wie die Vorbesprechungen von JHV.

Und wenn man die Ultras ins IG-Haus wieder lässt, dann sieht das nach einer Woche wieder so aus, wie anfang des Jahres. :party:


Bitte??? Weil wir nicht wollen, dass die Alemannia alles mitbekommt??? Nee, is klar. Deshalb sind auch all unsere Veranstaltungen öffentlich. Oft mit Pressevertretern und Besuchern der Alemannia.

Liebe hier mitlesenden Alemanniavertreter, Sie/Ihr sind/seid nach wie vor zu allen Treffen herzlich eingeladen.

oecher
24.11.2010, 14:39
:party:

. Ein Hauptargument war glaub ich, dass der Klömchensklub für alle zugänglich wäre und dass dann zu viele mithören könnten u.a. vom Verein Alemannia Aachen und wenn die IG dann kritisch über den Verein spricht, könnten die das in den falschen Hals bekommen. :party:
Das Fanhaus ist auch jedem zugänglich
- mir ist zumindest noch nie eine einlasskontrolle aufgefallen

Andreas
24.11.2010, 14:40
Mir gefaellt der Ton in dieser Diskussion überhaupt nicht. Ist es denkbar, dass wir wieder versuchen, miteinander zu reden anstatt aneinander vorbei zu schreiben?

Zur Sache:
Auch ich kann bestaetigen, dass das Thema "Zusammenlegung der Raeumlichkeiten" bisher kaum diskutiert worden ist und das im Moment probiert wird, das Fuer und Wider einander gegenueberzustellen.
Ich z.B. war weder beim letzten Gespraech des IG-Vorstands mit dem Fanprojekt noch auf dem IG-Treffen im Monat November, wo dies ja anscheinend bereits Thema war, zugegen, weil ich universitaeren Verpflichtungen nachgehen musste. Auf IG-Vorstandssitzungen war das Thema "Zusammenlegung" noch kein Thema. Ich gehe mal davon aus, dass auf der naechsten Vorstandssitzung darueber gesprochen wird und dass dann die grundsaetzliche Frage, ob so ein Umzug ueberhaupt in Frage kommt und unter welchen Bedingungen, geklaert wird. Kommt man zu einem positiven Ergebnis, koennte man dann einer IG-Mitgliederversammlung den Umzug empfehlen oder eben auch nicht. Das das Thema diskutiert wird, halte ich zumindest fuer legitim. Ich persoenlich wuerde mich von einem Umzug ueberzeugen lassen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und ich den Sinn erkennen wuerde. Zum jetzigen Zeitpunkt stimmen jedoch weder die Rahmenbedingungen noch erkenne ich einen Sinn - Warum? Weil bisher noch gar nicht darueber gesprochen wurde.

Gebt dem Vorstand also doch bitte zumindest die Zeit, grundsaetzliche Fragen zu klaeren. Die Ueberlegungen sind doch bestenfalls im Embryonalstadium, nicht weiter. Und das diese Ueberlegungen ueberhaupt schon oeffentlich sind, ist doch eine der Kernforderungen, die auf dem Quo Vadis-Abend der IG erhoben wurden - Transparenz von Anfang an.

Abgesehen von der Sache muss ich mich aber nochmal sehr wundern, wie hier miteinander umgegangen wird. Die Leute, die in diesem Thread miteinander "reden", haben alle die Telefonnummern des Anderen (und im Falle von Dirk ist diese ja sogar ueber die IG-Homepage oeffentlich einsehbar). Da muss man sich nicht gegenseitig anpflaumen, vor allem, wenn dies aus Unkenntnis passiert oder weil voreilige Schluesse gezogen werden.

Weil ich ja auch im Vorstand bin und damit in die Beratungen eintrete, BEVOR am Ende eine Empfehlung (ja/nein) an die Mitgliederversammlung erfolgt, mein jetziger Kenntnisstand:
- Es gibt Ueberlegungen hinsichtlich einer raeumlichen Zusammenlegung bei einer Beibehaltung der institutionellen Trennung.
- Die Rahmenbedingungen und die Vor- und Nachteile dieser Zusammenlegung sind eher unklar denn klar und muessen erarbeitet/ausgelotet werden.

Daher meine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt, ohne ausreichende Information ueber Intentionen, Ziele, Bedingungen, Vor- und auch Nachteile:
Kein Umzug.

Wenn es aber gute Argumente fuer einen Umzug gibt und alle Rahmenbedingungen stimmen, worueber ich z.Zt. nur spekulieren kann und wozu ich ziemlich skeptisch eingestellt bin, dann frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

Also, kommt mal alle wieder runter.

Achja, @ Christopher: Das Fanprojekt hat keine "Mitglieder". Und fuer das Nichtabhalten von IG-Treffen im Kloempchensclub mag es Gruende geben. Sicherlich kein Grund ist aber die Geheimhaltung der Gespraechsinhalte vor Mitarbeitern der Alemannia. Das waere ja auch vollkommen widersinnig, arbeitet man ja nicht gegen, sondern fuer und im Optimalfall MIT der Alemannia. Also bitte, solche Dinge solltest du nicht ohne Kenntnis in den Raum werfen sondern vorher nachfragen - du weisst ja, wie du mich erreichen kannst.

Zuletzt: Verzeiht mir den Verzicht auf Umlaute. Ich sitze aber heute an einer US-Tastatur im Buero und die Umstellung auf die dt. Tastatur funktioniert nicht ohne Zustimmung des Admins...

Andreas

Aixla
24.11.2010, 14:47
Nö, war diese Jahr.

Dann entschuldige ich mich dafür und streiche den Satz. Fakt aber ist, dass du beim letzten Treffen nicht vor Ort warst und nun etwas dramatisierst, was man nicht dramatisieren braucht.

Aixla
24.11.2010, 14:50
...

Also wer es jetzt nicht verstanden hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

a.tetzlaff
24.11.2010, 14:52
...
Dennoch fürchten sie -so verstehe ich es-, daß bereits die rein räumliche Annäherung von fast allen, die sich nicht so auskennen und die auch gar nicht so tief in die Materie eindringen wollen (und das ist die ganz überwiegende Mehrheit) im Sinne eines "Zusammengehens" verstanden werden wird, man sich also unter dem Gesichtspunkt der Außenwirkung selbst "in einen Topf" steckte und das kaum korrigieren könnte. Diese Befürchtung würde ich auch ganz entschieden teilen, wäre ich IG-Mitglied .
...


Das ist der entscheidende Punkt:
Es kann daher keine räumliche Zusammenlegung geben, wenn man nicht in einen Topf geworfen werden will.
Mögliche Vorteile Können diesen Nachteil nicht aufwiegen.

AIXtremist
24.11.2010, 14:55
Das ist der entscheidende Punkt:
Es kann daher keine räumliche Zusammenlegung geben, wenn man nicht in einen Topf geworfen werden will.
Mögliche Vorteile Können diesen Nachteil nicht aufwiegen.

So sehe ich das auch! Und selbst, wenn es noch so viele "dafür" im Sinne von Pros gibt: dieses einzige Contra reicht vollkommen aus, um die Überlegungen zu beenden.

dizoe
24.11.2010, 14:58
Obwohl ich es ebenfalls seit einiger Zeit nicht mehr ins Fanhaus zu den Treffen geschafft habe und auf die Gefahr, daß das Recht auf Äußerung scheinbar im direktem Verhältnis zur Anwesenheit be den IG-Treffen in der Vergangenheit steht, melde ich mich trotzdem zu Wort :spitz: :aloa:
(Sorry Dirk, aber diese Bemerkung hättest Du dir klemmen können/sollen)

Das die IG nicht mit einer oder allen Ultragruppierungen fusionieren will, ist mir (und ich denke allen anderen auch) schon klar, jedoch wird in der Verlautbarung geschrieben:


Der IG-Vorstand setzt sich mit dieser Thematik intensiv auseinander. Dirk: „Wir haben ein mittlerweile funktionierendes Fanhaus, dies werden wir sicher nicht blauäugig aufgeben. Sofern alle Rahmenbedingungen (Finanzen, Raumverteilung und Raumnutzung, Reinigung und Pflege etc.) erfüllt sind, wird der Vorstand der IG-Mitgliederversammlung einen Umzug in solch ein gemeinsam genutztes Objekt empfehlen. Sollten die noch genau zu definierenden Bedingungen nicht erfüllt sein, werden wir einen Umzug nicht empfehlen. Klar aber ist, dass ausschließlich die IG-Mitglieder entscheiden.“

Bei den Rahmenbedingungen geht die IG lediglich auf Peanuts ein (Reinigung, Pflege etc.). Das erweckt bei mir die Vermutung, daß man sich ansonsten soweit einig wäre, bzw. einem solchen Zusammengehen positiv gegenüber stehen würde.
Das ist subjektiv viel zu niedrig angesetzt, denn solange es zu solchen Vorkommnissen durch die potentiellen "Mitbewohner" wie am vergangenen Samstag kommt (und in Zukunft sicherlich auch kommen wird), darf sich die Frage nach einem räumlichen Zusammengehen gar nicht stellen!! Never!

Ich persönlich möchte mit einer solchen Clientel in keinster Weise die Räumlichkeiten teilen; schlimm genug , daß ich mit diesen Leuten das Stadion teilen muß.
Die Außenansicht der IG und der "normalen" IG-Mitglieder sollte man ebenfalls nicht aus den Augen verlieren. Hocken wir mit den Chaoten in einer Hütte, färbt das auch auf die normalen Mitglieder ab und darauf habe ich keine Lust. Ich persönlich möchte mit diesen Leuten ebenfalls nicht in einen Topf geworfen werden, was aber zwangsläufig durch ein räumliches zusammengehen passieren würde.

alemanne92
24.11.2010, 14:59
Achja, @ Christopher: Das Fanprojekt hat keine "Mitglieder". Und fuer das Nichtabhalten von IG-Treffen im Kloempchensclub mag es Gruende geben. Sicherlich kein Grund ist aber die Geheimhaltung der Gespraechsinhalte vor Mitarbeitern der Alemannia. Das waere ja auch vollkommen widersinnig, arbeitet man ja nicht gegen, sondern fuer und im Optimalfall MIT der Alemannia. Also bitte, solche Dinge solltest du nicht ohne Kenntnis in den Raum werfen sondern vorher nachfragen - du weisst ja, wie du mich erreichen kannst.

Ist doch egal ob die jetzt Mitglieder dort sind oder sich diesem Projekt anschließen. Im Ende kommt das selbe bei raus. :traurig:

Ja Andi. Ich weiß.:biggrins: Das haben wir letztes Jahr irgendwann als Unterpunkt im IG-Haus besprochen. Und ich konnte mich an den Punkt noch erinnern. Ob ich das jetzt falsch verstanden habe weiß ich nicht. Irgendwie was mit "offenen Ohren" fiel als Gegenargument, vlt hab ich das falsch interpretiert. Genauso wie ein Argument war, das im Klömpchensklub es nicht gemütlich ist und es an eine Arztpraxis erinnern würde. Aber Schluss damit, ich will nicht wieder eine von euch auf den Deckel bekommen. :heilig:

P.s. Ich weiß wie ich dich erreichen kann. Soll ich dich per Facebook, E-Mail oder Handy anschreiben bzw. anrufen?

Andreas
24.11.2010, 15:12
Ist doch egal ob die jetzt Mitglieder dort sind oder sich diesem Projekt anschließen. Im Ende kommt das selbe bei raus. :traurig:

Ja Andi. Ich weiß.:biggrins: Das haben wir letztes Jahr irgendwann als Unterpunkt im IG-Haus besprochen. Und ich konnte mich an den Punkt noch erinnern. Ob ich das jetzt falsch verstanden habe weiß ich nicht. Irgendwie was mit "offenen Ohren" fiel als Gegenargument, vlt hab ich das falsch interpretiert. Genauso wie ein Argument war, das im Klömpchensklub es nicht gemütlich ist und es an eine Arztpraxis erinnern würde. Aber Schluss damit, ich will nicht wieder eine von euch auf den Deckel bekommen. :heilig:

P.s. Ich weiß wie ich dich erreichen kann. Soll ich dich per Facebook, E-Mail oder Handy anschreiben bzw. anrufen?

Du kannst mich heute Abend ab 20:30 per Handy erreichen. Bin im Moment auf der Arbeit.

alemanne92
24.11.2010, 15:18
Du kannst mich heute Abend ab 20:30 per Handy erreichen. Bin im Moment auf der Arbeit.

okay, meld mich um 20:30 Uhr. :)

Max
24.11.2010, 15:35
Wie man (der IG-Vorstand) es macht, man macht's verkehrt. Wenn man die angesprochenen Überlegungen erst später öffentlich gemacht hätte, würden dieselben Leute, die jetzt in heillose Panik ausbrechen, auch laut schreien und den Vorwurf der Intransparenz erneuern. Und nun wird hier direkt ein Riesenfass aufgemacht, statt auf einem vernünftigen Niveau sachliche Kritik zu äußern.

Es ist doch völlig klar, dass eine solche Empfehlung nur dann ausgesprochen würde, wenn alle Rahmenbedingungen stimmten. Das liegt aber noch in weiter, weiter Ferne. In Politikerausdrücken nennt man so etwas "ergebnisoffen".

Ich halte das zur Zeit auch nicht für machbar. Aber ein Denkverbot auszusprechen, finde ich zum Kotzen - vor allem mit dem Argument, schon das Reden darüber würde von außen zu Pauschalisierungen führen. Mit diesem Argument können wir uns auch gleich aus dem Fantreff zurückziehen, denn den teilt sich die IG ja auch mit einer der drei Aachener Ultragruppierungen.

Achja, und in einer solchen Sachfrage direkt zu Beginn mit Austritt zu drohen, ist ganz schön schlechter Stil - vor allem, wenn Mitglieder des gewählten Vorstands hier Rede und Antwort stehen. Mehr kann man sein Misstrauen eigentlich kaum ausdrücken.

I LOV IT
24.11.2010, 15:51
Wie man (der IG-Vorstand) es macht, man macht's verkehrt. Wenn man die angesprochenen Überlegungen erst später öffentlich gemacht hätte, würden dieselben Leute, die jetzt in heillose Panik ausbrechen, auch laut schreien und den Vorwurf der Intransparenz erneuern. Und nun wird hier direkt ein Riesenfass aufgemacht, statt auf einem vernünftigen Niveau sachliche Kritik zu äußern.

Es ist doch völlig klar, dass eine solche Empfehlung nur dann ausgesprochen würde, wenn alle Rahmenbedingungen stimmten. Das liegt aber noch in weiter, weiter Ferne. In Politikerausdrücken nennt man so etwas "ergebnisoffen".

Ich halte das zur Zeit auch nicht für machbar. Aber ein Denkverbot auszusprechen, finde ich zum Kotzen - vor allem mit dem Argument, schon das Reden darüber würde von außen zu Pauschalisierungen führen. Mit diesem Argument können wir uns auch gleich aus dem Fantreff zurückziehen, denn den teilt sich die IG ja auch mit einer der drei Aachener Ultragruppierungen.

Achja, und in einer solchen Sachfrage direkt zu Beginn mit Austritt zu drohen, ist ganz schön schlechter Stil - vor allem, wenn Mitglieder des gewählten Vorstands hier Rede und Antwort stehen. Mehr kann man sein Misstrauen eigentlich kaum ausdrücken.

:daumen_oben: 100% Zustimmung

Klööss_vom_Driesch
24.11.2010, 16:06
Wie man (der IG-Vorstand) es macht, man macht's verkehrt. Wenn man die angesprochenen Überlegungen erst später öffentlich gemacht hätte, würden dieselben Leute, die jetzt in heillose Panik ausbrechen, auch laut schreien und den Vorwurf der Intransparenz erneuern. Und nun wird hier direkt ein Riesenfass aufgemacht, statt auf einem vernünftigen Niveau sachliche Kritik zu äußern.

Es ist doch völlig klar, dass eine solche Empfehlung nur dann ausgesprochen würde, wenn alle Rahmenbedingungen stimmten. Das liegt aber noch in weiter, weiter Ferne. In Politikerausdrücken nennt man so etwas "ergebnisoffen".

Ich halte das zur Zeit auch nicht für machbar. Aber ein Denkverbot auszusprechen, finde ich zum Kotzen - vor allem mit dem Argument, schon das Reden darüber würde von außen zu Pauschalisierungen führen. Mit diesem Argument können wir uns auch gleich aus dem Fantreff zurückziehen, denn den teilt sich die IG ja auch mit einer der drei Aachener Ultragruppierungen.

Achja, und in einer solchen Sachfrage direkt zu Beginn mit Austritt zu drohen, ist ganz schön schlechter Stil - vor allem, wenn Mitglieder des gewählten Vorstands hier Rede und Antwort stehen. Mehr kann man sein Misstrauen eigentlich kaum ausdrücken.

Im Frühjahr 2011 wird der IG-Vorstand neu gewählt.

Ich würde es sehr begrüßen, würden sich einige der Hardcore-Diskutierer dann einmal zur Wahl zu stellen, um 2 Jahre lang als Alternative zur theoretischen Besserwisserei die Kärnerarbeit des permaneten Arbeitens, Versuchens und Koordinierens zu leisten.

Mitzubringen sind dickes Fell, reichlich Zeit, ein offenes Ohr für jeden und alles, Stressresistenz, Kommunikationsfähigkeit und ein paar weitere Fähigkeiten wie zum Beispiel die, auch noch die Vorhaltung der "persönlichen Vorteilnahme" durch einzelne Dumpfbacken sachlich locker wegzustecken.

Nicht erwartet werden sollten allerdings Ruhm und Ehre, Dank und Zustimmung. Wer darauf zielt, der ist im IG-Vorstand falsch.

Ich bin ziemlich sicher: Es wird sich niemand finden außer den üblichen Verdächtigen...

Ich vermute, ich werde mich auch weitere zwei Jahre (wie geschehen) einerseits aus ULTRA-Kreisen als "Schoßhündchen von J. Linden" und andererseits von den "Normalos" als "ULTRA-Freund" betitulieren lassen müssen.

Es sei denn, ich werde ab 2011 auch faktisch ein "nur-noch-rennradfahrender-Rentner". Eine echte reizvolle Option.

klööss

dizoe
24.11.2010, 16:25
[....].

Achja, und in einer solchen Sachfrage direkt zu Beginn mit Austritt zu drohen, ist ganz schön schlechter Stil - vor allem, wenn Mitglieder des gewählten Vorstands hier Rede und Antwort stehen. Mehr kann man sein Misstrauen eigentlich kaum ausdrücken.

Ui, ich bin angesprochen :biggrins:

Was hat das mit Misstrauen zu tun?
Ich habe geschrieben, daß ich die längste Zeit Mitglied der IG sein werde, würde eine solche Entscheidung getroffen. Dazu stehe ich aber das hat nichts mit der allgemeinen Diskussion im Vorfeld zu tun sondern bezieht sich einzig auf ein mögliches Ergebnis :confused:
Als Mitglied trage ich die Entscheidungen im Verein (hier die IG) letztlich mit und ich wäre nicht bereit, eine solche Entscheidung auch nur ansatzweise mitzutragen. Daher ist der Austritt eine logische und legitime Reaktion und hat nichts mit schlechtem Stil zu tun.

I LOV IT
24.11.2010, 16:55
Was mich hier wundert ist echt der Ton und die Art und Weise der Vorwürfe. Ich habe an besagtem Abend diese Fragen und Bedenken gestellt und es wurde, wie auch hier von Klaus kommuniziert, darauf hingewiesen, dass es Überlegungen sind. Überlegungen anstellen, die der Fanszene helfen und förderlich sind, sind in meinen Augen absolut okay und nachvollziehbar.

Beim IG-Abend wurde auch gleich vor Ort das schlechte Bauchgefühl deutlich und daher verstehe ich nicht, warum hier im Forum die Kanonen ausgepackt werden, sich angegiftet wird und auf klare Aussagen keine Beruhigung erfolgt.

Auch wenn Ihr, ich sage mal exemplarisch liebe Ingrid und lieber Didi, bei den vergangenen IG-Abenden leider nicht anwesend sein konntet, so kennt Ihr doch die IG, deren Vorstand und deren Mitglieder. Es ist noch kein Jahr her, da teilte man sich das Fanhaus mit den Ultras und war berechtigterweise mehr als unzufrieden. Kam ich als Gast zu einer Veranstaltung, so war nicht selten noch der ehrenamtliche Aufräum- und Putztrupp unterwegs.

Aus diesem Grund teilt man sich das Fanhaus auch nicht mehr. Die Überlegungen haben mich im ersten Moment zwar auch gewundert, sind aber doch kommuniziert worden, weil man dies eingefordert hat. Ich bin kein Freund dieser neuen Überlegungen, finde es aber gut, dass direkt reiner Wein eingeschenkt wird. Nur sollte man dann sachlich und fair diskutieren.

Wenn der/die eine mit dem Austritt droht und er andere sich über Kommentare lustig macht, ist das nicht förderlich und geht in die falsche Richtung. Vor allem aber auf der falschen Plattform.

Andreas
24.11.2010, 19:58
So, gerade zu Hause - mal einige Fragen, an die Leute, die glauben, es sei schon alles beschlossen:


Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn davon einzig und allein das Fanprojekt profitiert, dass derzeit notwendigerweise auf Immobiliensuche ist?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn die IG danach qualitativ und quantitativ schlechtere Räumlichkeiten hätte?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn die Verteilung der Räumlichkeiten, deren Nutzung und Pflege nicht in ausreichender Form geklärt werden kann?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn IG-ferne Gruppierungen in den Räumlichkeiten der IG machen können, was sie wollen?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn es im Vorfeld nicht klare Absprachen gibt?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn das "neue Haus" der Kasse der IG dann deutlich teurer käme?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand stellt einen Umzug zur Abstimmung, wenn in neuen Räumlichkeiten keine klare institutionelle Trennung zwischen den Gruppierungen möglich ist?
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand sei nicht längst im Dialog mit dem Fanprojekt, das - im Einklang mit den Erwartungen der IG an ein solches Projekt - eben ein Projekt für Fans, nicht nur für einen Teil der Fanschaft, die Ultras sein MUSS?


Ich verstehe das ganze Theater hier wirklich überhaupt nicht. Sollte da am vergangenen Donnerstag, an dem ich nicht zugegen war, wirklich etwas falsch rübergekommen sein, man hätte sich per Mail und auch per Telefon längst an Dirk wenden können. Hier wird über ungelegte Eier diskutiert, dass es schlimmer kaum noch geht.

Im Übrigen: Selbst wenn der IG-Vorstand zu dem Entschluss KÄME, ein Umzug in ein neues Domizil sei für die IG gewinnbringend, so steht es doch jedem Mitglied frei, anders zu entscheiden. Ich glaube, die IG deutlich mehr Mitglieder als Vorstandsmitglieder.

Ich glaube aber noch nicht an eine Empfehlung des IG-Vorstandes, in ein neues Haus zu ziehen. Und wenn das doch irgendwann mal passieren wollte, dann wird man mit Sicherheit bis dahin alle oben aufgeworfenen Aspekte so geklärt haben, dass sie für die Mitglieder der IG und für den IG e.V. vor dem Hintergrund seiner Vereinsziele qua Satzung eine Verbesserung darstellen.

Zuletzt ein Wort als Fan der Alemannia, als Mitglied der IG, weniger als Vorstand: Ich bin sehr froh, dass die Ultras (hier: ACU) seit einigen Monaten nicht mehr ihr Unwesen in unseren Räumlichkeiten treiben. Das Fanhaus ist nun zeitunabhängig uneingeschränkt nutzbar, keine aufwändigen Putzaktionen vor Nutzung notwendig. Darüber hinaus ist das dank der Hilfe der Alten Kameraden und Anderen inzwischen optisch ein echter Hingucker. Ich kann mir nicht vorstellen, die ACU wieder in die IG-eigenen (besser: IG-verwalteten) Räumlichkeiten zu lassen. Die Karlsbande hat sich bisher in den IG-Räumen nichts zu Schulde kommen lassen. Malaktionen finden im Fanhaus inzwischen ohnehin nicht mehr statt, die neue Choreogruppe ist auf der Suche nach dafür geeigneten Räumen.

Abgesehen vom Thema Fanhaus kann ich mit den Ultras in Aachen überhaupt nichts anfangen, wenngleich mir die Karlsbande in einigen Punkten deutlich sympathischer ist. Sollte sich aber herausstellen, dass auch von dieser Gruppierung Leute bei der Scheißaktion vom vergangenen Samstag dabei gewesen sind, will ich auch mit dieser Gruppe nichts mehr zu tun haben. Ich glaube auch nicht, dass ein Fanprojekt frühe Mitzwanziger dazu bringen kann, demnächst auf solche zu verurteilenden Straftaten (!) zu verzichten.

Warum der letzte Absatz? Naja, anscheinend ist es für die Mehrzahl der Leute ja hier die größte Sorge, dass IG und Ultras (ACU / KBU ?) in einen Topf geschmissen werden. Ich kann für mich sagen, dass ich mich als Vorstandsmitglied der IG, aber auch als IG-Mitglied gegen eine solche Darstellung wehren werde. Die Ultragruppierungen in AC können selbstverständlich Mitglied der IG werden (die KBU ist das auch schon) - damit verbunden sind aber die gleichen Rechte und Pflichten wie bei allen anderen Fans und Fanclubs. Nicht mehr, nicht weniger. Und nur, weil die Ultras Hauptnutzer der derzeitigen Räumlichkeiten des jetzigen Fanprojektes sind, erwachsen daraus - gesetzt dem unwahrscheinlichen Fall eines Umzuges, aber auch ganz grundsätzlich - keine Nutzungsansprüche an ein von der IG (mit-)verwaltetes Gebäude und auch keiner über das normale Maß hinausgehende Mitspracherechte in IG-Mitgliederversammlungen.

Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, den kann ich auch nicht mehr verstehen. Ich biete aber gerne, mir eine PN oder eine Mail zu schreiben (Mailadresse auf der HP der IG), wenn noch Klärungsbedarf ist.

Adieda.

petrocelli
24.11.2010, 20:13
Ohne in die Geschichte wirklich involviert zu sein, frage ich mich, warum hier über ungelegte Eier diskutiert wird. Wenn IG-Mitglieder sich gegen einen Umzug in eine gemeinsame Immobilie aussprechen wollen (was ich persönlich nachvollziehen könnte), müsste man doch eigentlich nur zur entsprechenden Abstimmung bzw. Wahl warten, die bei der IG kraft Rechtsform notwendig ist. Stimmt doch, oder?

Da kann man dann nach demokratischen Prinzipien dafür oder dagegen stimmen. Passt einem der Ausgang dann nicht, bleibt immer noch der Vereinsaustritt. Das soll es auch nach ganz anderen Jahreshauptversammlungen schon gegeben haben.

I LOV IT
24.11.2010, 20:29
Ohne in die Geschichte wirklich involviert zu sein, frage ich mich, warum hier über ungelegte Eier diskutiert wird. Wenn IG-Mitglieder sich gegen einen Umzug in eine gemeinsame Immobilie aussprechen wollen (was ich persönlich nachvollziehen könnte), müsste man doch eigentlich nur zur entsprechenden Abstimmung bzw. Wahl warten, die bei der IG kraft Rechtsform notwendig ist. Stimmt doch, oder?

Da kann man dann nach demokratischen Prinzipien dafür oder dagegen stimmen. Passt einem der Ausgang dann nicht, bleibt immer noch der Vereinsaustritt. Das soll es auch nach ganz anderen Jahreshauptversammlungen schon gegeben haben.

Soweit ist es doch gar nicht ;) Hier wird aufgrund bloßer Überlegungen ein Faß aufgemacht.

Aixla
24.11.2010, 20:55
Obwohl ich es ebenfalls seit einiger Zeit nicht mehr ins Fanhaus zu den Treffen geschafft habe und auf die Gefahr, daß das Recht auf Äußerung scheinbar im direktem Verhältnis zur Anwesenheit be den IG-Treffen in der Vergangenheit steht, melde ich mich trotzdem zu Wort
(Sorry Dirk, aber diese Bemerkung hättest Du dir klemmen können/sollen)


Ich habe geschrieben:
Es ist mir ein Rätsel, wie Urbi auf solch eine Idee kommt, habe ich sie doch schon seit Jahren - und insbesondere beim letzten Treffen - nicht mehr im Fanhaus gesehen. Wie bei der Flüsterpost scheint sich Tatsächliches und Vermutetes zu vermischen.

Mensch Dierk, diese Bemerkung zielte insbesondere darauf ab, dass Urbi am vergangenen Donnerstag nicht vor Ort war. Dort habe ich Rede und Antwort gestanden (siehe auch Fritz' Beitrag). Es gibt also keinen Grund mir diesen Teil der Bemerkung:
Es ist mir ein Rätsel, wie Urbi auf solch eine Idee kommt, war sie doch beim letzten Treffen nicht im Fanhaus.
zu verkneifen. Der Rest war Kappes und unnötig. Dafür habe ich auch prompt um Entschuldigung gebeten. Es fällt einem aber auch verdammt schwer, immer ruhig und sachlich zu bleiben.

Bei den Rahmenbedingungen geht die IG lediglich auf Peanuts ein (Reinigung, Pflege etc.). Das erweckt bei mir die Vermutung, daß man sich ansonsten soweit einig wäre, bzw. einem solchen Zusammengehen positiv gegenüber stehen würde.
Das ist subjektiv viel zu niedrig angesetzt, denn solange es zu solchen Vorkommnissen durch die potentiellen "Mitbewohner" wie am vergangenen Samstag kommt (und in Zukunft sicherlich auch kommen wird), darf sich die Frage nach einem räumlichen Zusammengehen gar nicht stellen!! Never!

Sag mal, wie lange beobachtest du unsere Arbeit? Glaubst du allen Ernstes, wir gucken nur auf Peanuts? Traust du uns überhaupt nichts zu? Und liest du meine Beiträge? Da habe ich mehr als einmal gesagt, dass ich die kritischen Stimmen sehr gut verstehen kann.

Wo ist eigentlich das Problem? Wir überlegen etwas, wir prüfen es, wir schlagen es vor (oder auch nicht), die Mitglieder sagen "ja" oder sie sagen "nein" oder sie sagen "ja aber" oder "nein aber" oder was weiß ich. Also mehr Demokratie geht nicht. Wenn ich, wenn wir, noch nicht einmal Überlegungen anstellen und Machbarkeiten überprüfen dürfen, dann sind wir definitiv die falschen Leute.

petrocelli
24.11.2010, 20:56
Soweit ist es doch gar nicht ;) Hier wird aufgrund bloßer Überlegungen ein Faß aufgemacht.

Schon klar, ich wollte damit nur aufzeigen, dass man in letzter Konsequenz (sollte es überhaupt soweit kommen), entsprechend gegensteuern könnte.

Zudem ist der IG-Vorstand zuständig für das operative Geschäft. Also auch für das Ausloten eventueller Verbesserungen. Um dann zu erörtern, ob es tatsächlich eine Verbesserung darstellt, müssen Gedankengänge ausgetauscht werden. Nichts anderes ist doch bis jetzt passiert, oder sehe ich das falsch?

Nochmal: Ich bin weder IG-Mitglied und auch (Gott sei Dank) kein Ultra. Mit der Uschi vom Fanprojekt habe ich auch nichts am Hut. Deswegen tangiert mich diese Geschichte bestenfalls am Rande. Aber den IG-Vorstand an die Wand zu nageln, nur weil man bzgl. eventueller Verbesserungen sich (laut) Gedanken macht und sich verständigt, finde ich echt übertrieben. Und ich bin keiner, der normalerweise mit Kritik hinterm Berg hält.

Aixla
24.11.2010, 21:05
... Und ich bin keiner, der normalerweise mit Kritik hinterm Berg hält.

Aber einer, der unsere Intention erkannt hat. Danke!

a.tetzlaff
24.11.2010, 21:09
..
Glaubt ihr wirklich, der IG-Vorstand sei nicht längst im Dialog mit dem Fanprojekt, dass - im Einklang mit den Erwartungen der IG an ein solches Projekt - eben ein Projekt für Fans, nicht nur für einen Teil der Fanschaft, die Ultras sein MUSS?
[/LIST]
..
.

Das Fanprojekt stellt sich leider für mich bisher nur dar als ein Projekt für die Ultras oder deren Ableger Karlsbande und nicht für "die Fans".
Wenn das weiter so läuft, muss man die Frage stellen, ob die Gelder sinnvoll eingesetzt werden.

Es wäre schön, wenn Ihr solche Themen auch früh thematisieren würdet, wenn Ihr schon darüber im Dialog mit dem Fanprojekt seid.
Sonst besteht der Verdacht, dass Ihr nur reagiert und nicht agiert.

Aachener Alemanne
24.11.2010, 21:16
Das Fanprojekt stellt sich leider für mich bisher nur dar als ein Projekt für die Ultras oder deren Ableger Karlsbande und nicht für "die Fans".

Fuer nichts anderes ist das Fanprojekt zustaendig.;)

Aixla
24.11.2010, 21:23
Das Fanprojekt stellt sich leider für mich bisher nur dar als ein Projekt für die Ultras oder deren Ableger Karlsbande und nicht für "die Fans".
Wenn das weiter so läuft, muss man die Frage stellen, ob die Gelder sinnvoll eingesetzt werden.

Es wäre schön, wenn Ihr solche Themen auch früh thematisieren würdet, wenn Ihr schon darüber im Dialog mit dem Fanprojekt seid.
Sonst besteht der Verdacht, dass Ihr nur reagiert und nicht agiert.

Der Dialog besteht. Gerade eben komme ich von einem dieser Arbeitstreffen. Diesmal mit Fanprojekt, Fanbeauftragten und IG. FP und IG haben sich darüber hinaus auf Treffen im ca. 6 wöchentlichen Turnus verständigt.

Eines aber muss klar sein. Das "Klientel" des Fanprojekts sind junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Und diese sind nun einmal insbesondere bei den verschiedenen Ultragruppierungen zu treffen. Deshalb wird das Fanprojekt als Ultraprojekt wahrgenommen. Das aber ist es nicht und will es nicht sein. Es muss aber m.E. für Nicht-Ultras leichter gemacht werden, an das FP heranzukommen.

Das Fanprojekt ist nicht für uns alten Säcke gedacht. Kristina hat dies beim letzten Treffen ausführlich erläutert. Was dem Fanprojekt meines Erachtens fehlt, ist eine bessere Öffentlichkeitsarbeit inkl. "erläutern der eigentlichen Aufgaben". Dazu reichen IG-Abende nicht. Auf einer eigenen Webseite - die meines Wissens in Arbeit ist - kann vieles dargestellt und erklärt werden.

I LOV IT
24.11.2010, 21:30
Das Fanprojekt ist nicht für uns alten Säcke gedacht. Kristina hat dies beim letzten Treffen ausführlich erläutert. Was dem Fanprojekt meines Erachtens fehlt, ist eine bessere Öffentlichkeitsarbeit inkl. "erläutern der eigentlichen Aufgaben". Dazu reichen IG-Abende nicht. Auf einer eigenen Webseite - die meines Wissens in Arbeit ist - kann vieles dargestellt und erklärt werden.

Na hoffentlich werden da nicht die Berichte der Ultras per copy and paste zu lesen sein. Da muss die gute Leiterin des Fanprojektes schon selber schreiben. :biggrins:

a.tetzlaff
24.11.2010, 21:42
Der Dialog besteht. Gerade eben komme ich von einem dieser Arbeitstreffen. Diesmal mit Fanprojekt, Fanbeauftragten und IG. FP und IG haben sich darüber hinaus auf Treffen im ca. 6 wöchentlichen Turnus verständigt.

Eines aber muss klar sein. Das "Klientel" des Fanprojekts sind junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Und diese sind nun einmal insbesondere bei den verschiedenen Ultragruppierungen zu treffen. Deshalb wird das Fanprojekt als Ultraprojekt wahrgenommen. Das aber ist es nicht und will es nicht sein. Es muss aber m.E. für Nicht-Ultras leichter gemacht werden, an das FP heranzukommen.

Das Fanprojekt ist nicht für uns alten Säcke gedacht. Kristina hat dies beim letzten Treffen ausführlich erläutert. Was dem Fanprojekt meines Erachtens fehlt, ist eine bessere Öffentlichkeitsarbeit inkl. "erläutern der eigentlichen Aufgaben". Dazu reichen IG-Abende nicht. Auf einer eigenen Webseite - die meines Wissens in Arbeit ist - kann vieles dargestellt und erklärt werden.

Ich seh mich da auch nicht als Teil der Zielgruppe.:lach:
Trotzdem scheint es mir etwas einseitig pro Ultra/ KB-orientiert zu sein.
Es ist ein Fanprojekt für Minderheiten oder Randgruppen und nicht für die Mehrheit.
Die braucht aber auch keine Sozialarbeiterin.

Aixla
24.11.2010, 22:01
Ich seh mich da auch nicht als Teil der Zielgruppe....

Es ist ein Fanprojekt für Minderheiten oder Randgruppen und nicht für die Mehrheit.

Na, dann ist es doch was für dich :clown: :biggrins:

a.tetzlaff
24.11.2010, 22:06
Na, dann ist es doch was für dich :clown: :biggrins:

Aber nur mit Sozialarbeiterin.:lach:

Urbi et orbi
24.11.2010, 22:10
Aber nur mit Sozialarbeiterin.:lach:
Ich dachte, Du hast schon eine Pflegerin? :biggrins:

klenkes67
24.11.2010, 22:18
Mal rein Interessehalber ...... wie viele Mitglieder hat die Fan IG?

Aixla
24.11.2010, 22:33
Mal rein Interessehalber ...... wie viele Mitglieder hat die Fan IG?

Ca. 170 Einzelmitglieder und über die Fanclubs (u.a. STJ, Karlsbande, Trommler, Rollende Kartoffelkäfer, Beggas, Tigers...) weitere geschätzte 400.

Wir nehmen aber gerne noch Mitglieder auf: http://www.ig-alemanniafans.de/wp/mitglied-werden/

Urbi et orbi
25.11.2010, 08:23
Guten Morgen zusammen,


nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen habe und mir Dirks letzte PN zu Herzen genommen und mir alles noch einmal in Ruhe durchgelesen habe, komme ich zu folgendem Schluss:


Ich finde nicht, dass ich unverschämt gegenüber Klaus poste und ich finde nicht, dass das, was ich hier treibe, an Ignoranz und Arroganz nicht zu überbieten ist.


Im Gegenteil, ich fühle mich andererseits von Seiten der IG angegriffen. Ich finde meinen Ton auch nicht aggressiv, ich reagiere nur entsprechend, aber ich stehe ja neben mir - nicht wahr Dirk - falls Ihr es also so sehen wollt, dann bitte,


Ich frage mich nur: Wer macht hier eigentlich ein Fass auf? Man reagiert wie ertappte Kinder und schiesst mit Kanonen auf Spatzen.
Aber das ist ja nicht das erste Mal.


@Andreas: Ich habe auch nicht gemeint, es sei alles schon in trockenen Tüchern.


Der WoT hat ja meine Intention verstanden und verständlich gemacht.
Wenn ich mich dann dafür bei ihm bedanke, ist das dann „Realsatire“!


Wie oft und ob ich überhaupt ins Fanhaus komme hat nichts damit zu tuen, dass die IG die Interessen der Fans vertritt.


Und wenn ich mit einer vermeintlichen Absicht nicht einverstanden bin, ist es mein gutes Recht, dies auch kund zu tuen.


Im übrigen habe ich meine Informationen, - da ich ja selber nicht vor Ort war - etwas zeitversetzt von drei verschiedenen Personen erhalten bekommen.Alle hatten im Übrigen das gleiche Empfinden wie ich!


@Klöss, ich habe in keinster Weise die Arbeit der IG im allgemeinen und Deine im Besonderen kritisiert, wenn das so rübergekommen sein sollte, dann tut es mir leid.


Obwohl Du mich wohl als Hardcore-Diskutierer bezeichnest, nein, ich habe keine Ambitionen mich zur Wahl zu stellen, einerseits, weil ich eh nicht gewählt werden würde und andererseits da ich Gott sei Dank kein Frühpensionär bin, obwohl ich Anspruch darauf gehabt hätte, Ich habe es lieber vorgezogen mit der mir eigenen Beharrlichkeit an der Wiederherstellung meiner Gesundheit zu arbeiten und somit weiterhin meine berufliche Tätigkeit fortzusetzen. Daher verfüge ich nicht über eine große Menge Freizeit, die notwendig wäre.


Falls jetzt wieder jemand meine Intention nicht verstanden hat, dann möchte der WoT bitte noch einmal so freundlich sein.


Von meiner Seite ist jetzt alles gesagt. Sollte es dann irgendwann zu einer Abstimmung kommen, wird es ein demokratisches Ergebnis sein. Wie weit ich dann bereit sein werde, dieses mitzutragen, werde ich dann entscheiden.


Ich brauche jetzt auch keine weiteren PN's mehr, mein Postfach ist zu 100 % belegt.


Schönen Tag
Gruß Ingrid

Mick
25.11.2010, 09:55
Guten Morgen zusammen,




Kläre doch bitte Deine persönlichen Probleme mit den Leuten persönlich!
Ganz schlechter Stil! Ich möchte hier etwas über Fanarbeit lesen und nicht über Deine Befindlichkeiten und dieses ewige Rumgenöhle.
Danke

Grätsche
25.11.2010, 11:17
...wie in der großen Politik: Verletzte Eitelkeiten, Unterstellungen, Abgrenzung von anders denkenden, usw.

Ich möchte nur einen einzigen Gedanken zum Stichwort "... in einen Topf geworfen..." äußern:
Es ist doch so, dass die Ultra-Gruppierung(en) - wie in jüngster Vergangenheit wieder zu lesen war - ein wiederkehrendes Problem darstellen. Für die Fan-IG sehe ich es als - wenn auch undankbare - Herausforderung an, sich mit diesen Gruppierungen auseinanderzusetzen. Schaut man sich die Welt heute an, muss man immer wieder feststellen, dass die Distanz zu problematischen Gruppieren nicht zielführend ist, wenn man die Situation verbessern will. Insofern finde ich, dass die Einstellung "mit denen wollen wir nichts zu tun haben" nicht im Sinne des Vereins und damit auch nicht im Sinne der Fan-IG sein kann. Nur im direkten und damit auch im räumlichen Kontakt kann man als Gegenpol im positiven Sinn aufeinander Einfluss nehmen und ein Umdenken bzw. "Erwachsenwerden" provozieren. Ich bin mir aber auch bewusst, dass dies sehr anstrengend sein kann, wüsste diese Arbeit aber wie viele andere sehr zu schätzen.

Als Alemannia-Mitglied und -Fan möchte ich bei der Gelegenheit der Fan-IG und den dort aktiven Personen für ihren Engagement danken und darin bestärken, ihre Arbeit in gewohnter Form fortzuführen. Ich habe mir übrigens fest vorgenommen, demnächst die ein- oder andere Veranstallung zu besuchen, späteres Engagement nicht ausgeschlossen.

Mott
25.11.2010, 11:30
Guten Morgen zusammen

Es würde der Diskussion ungemein helfen, wenn der/die eine oder andere sich mal damit beschäftigen würde, was ein Fanprojekt - so wie von der DFL vorgeschrieben - überhaupt zu sein und zu tun hat. Ich habe so den Eindruck, dass da die Dinge hier reichlich durcheinander geraten.

Das beginnt damit, dass das FP de jure in keinster Weise eine Instituition der Alemannia ist und die Alemannia auch gar nicht eingebunden sein darf. Weder finanziell noch personell. Und es hört damit auf, dass sein Auftrag ein eindeutig sozialarbeiterischer ist.

Wenn die IG also darüber nachdenkt, sich mit dem FP unter ein Dach zu setzen, hat das nicht annähernd etwas mit einem "Zusammengehen" mit irgendwelchen Ultras zu tun.

karl
25.11.2010, 11:32
...wie in der großen Politik: Verletzte Eitelkeiten, Unterstellungen, Abgrenzung von anders denkenden, usw.

Ich möchte nur einen einzigen Gedanken zum Stichwort "... in einen Topf geworfen..." äußern:
Es ist doch so, dass die Ultra-Gruppierung(en) - wie in jüngster Vergangenheit wieder zu lesen war - ein wiederkehrendes Problem darstellen. Für die Fan-IG sehe ich es als - wenn auch undankbare - Herausforderung an, sich mit diesen Gruppierungen auseinanderzusetzen. Schaut man sich die Welt heute an, muss man immer wieder feststellen, dass die Distanz zu problematischen Gruppieren nicht zielführend ist, wenn man die Situation verbessern will. Insofern finde ich, dass die Einstellung "mit denen wollen wir nichts zu tun haben" nicht im Sinne des Vereins und damit auch nicht im Sinne der Fan-IG sein kann. Nur im direkten und damit auch im räumlichen Kontakt kann man als Gegenpol im positiven Sinn aufeinander Einfluss nehmen und ein Umdenken bzw. "Erwachsenwerden" provozieren. Ich bin mir aber auch bewusst, dass dies sehr anstrengend sein kann, wüsste diese Arbeit aber wie viele andere sehr zu schätzen.

Als Alemannia-Mitglied und -Fan möchte ich bei der Gelegenheit der Fan-IG und den dort aktiven Personen für ihren Engagement danken und darin bestärken, ihre Arbeit in gewohnter Form fortzuführen. Ich habe mir übrigens fest vorgenommen, demnächst die ein- oder andere Veranstallung zu besuchen, späteres Engagement nicht ausgeschlossen.




Genau so seh ich das auch.Dank an die IG.
In den letzten Jahren haben diese Leute gute Arbeit abgeliefert.
Meckern ist einfach,doch selber etwas tun was anderes.
Im übrigen machen diese leute das alles ehrenamtlich,alleine schon darum würd ich mich nicht beleidigen lassen.

WoT
25.11.2010, 12:39
Es würde der Diskussion ungemein helfen, wenn der/die eine oder andere sich mal damit beschäftigen würde, was ein Fanprojekt - so wie von der DFL vorgeschrieben - überhaupt zu sein und zu tun hat. Ich habe so den Eindruck, dass da die Dinge hier reichlich durcheinander geraten.

Das beginnt damit, dass das FP de jure in keinster Weise eine Instituition der Alemannia ist und die Alemannia auch gar nicht eingebunden sein darf. Weder finanziell noch personell. Und es hört damit auf, dass sein Auftrag ein eindeutig sozialarbeiterischer ist.

Wenn die IG also darüber nachdenkt, sich mit dem FP unter ein Dach zu setzen, hat das nicht annähernd etwas mit einem "Zusammengehen" mit irgendwelchen Ultras zu tun.Zum letzten Absatz: Richtig! Trotzdem kann man zu der Einschätzung gelangen, daß das allgemein anders verstanden werden wird, nicht wahr?

Meiner Meinung nach kann man auch zu der Einschätzung gelangen, daß einige, die anderen Überreaktion vorwerfen, selbst wie ertappte Kinder (über-)reagieren, gerade wenn man jüngst im Fanhaus war und sich in Erinnerung ruft, was als wesentlicher Vorteil der aufgeworfenen Überlegung genannt wurde. Andererseits gibt es neben Aufgeregtheiten klare Stellungnahmen, die jetzt diesem Eindruck deutlich entgegenstehen. Gleich, es hilft ja alles nicht. Es ist doch nichts weiter passiert, als eine Überlegung im Raum steht, die einige recht grundsätzlich ablehnen. Man ist halt verschiedener Meinung und wer dabei "ein Faß aufmacht" kann sich jeder selbst vor Augen führen; die Debattenführung ist selbst kein sinnvolles Thema einer (öffentlichen) Debatte.

Ansonsten meine grundsätzliche Vorstellung zum Fanprojekt:

Daß es ein Fanprojekt gibt ist gut, richtig und prinzipiell förderungswürdig.

Vom Fanprojekt an sich zu unterscheiden ist seine "Kundschaft". Sie besteht aus Menschen, die jeder für sich wie jeder Mensch einen Anspruch haben, ernst genommen zu werden und im Rahmen des einerseits Nötigen und andererseits Möglichen Hilfestellung zu erhalten, wie halt jeder Mensch, nicht Besonderes also.

Und schließlich gibt es Strukturen, die von diesen einzelnen Menschen und ebenfalls vom Fanprojekt zu unterscheiden sind, die man bei allem Wohlwollen nicht gutheißen muß, von denen man sich abgrenzen darf, mit denen man nicht in Verbindung gebracht werden möchte.

Dabei ist das Fanprojekt, wie jede Sozialarbeit, natürlich darauf angewiesen, sich in gewisser Weise in diese Strukturen hereinzubegeben, um an die Menschen, die in solche Strukturen nun einmal eingebunden sind, überhaupt heranzukommen. Wie weit man dabei gehen kann und soll, kann und will ich nicht im Detail beurteilen, weil mir die Fach- und Sachkenntnis fehlt.

Für richtig halte ich, daß man Sozialarbeit auch insoweit gut heißt und gegebenenfalls unterstützt, als sie sich auf Grund fachlich fundierter Beurteilung tatsächlich vorgefundener Umstände notwendigerweise solchen Strukturen annähert, die man selbst entschieden ablehnt. Für falsch halte ich die etwaige Vorstellung, daß jeder sich persönlich in solche Unerstützung einbinden lassen müsse. Da kann man sich meiner Meinung nach heraustun, auch mit Entscheidenheit, ohne sich Vorhaltungen machen zu müssen. Und etwas Weitergehendes hat bei Licht betrachtet hier tatsächlich niemand geäußert.

Gruß

carlos98
25.11.2010, 14:18
Ich seh mich da auch nicht als Teil der Zielgruppe.:lach:
Trotzdem scheint es mir etwas einseitig pro Ultra/ KB-orientiert zu sein.
Es ist ein Fanprojekt für Minderheiten oder Randgruppen und nicht für die Mehrheit.
Die braucht aber auch keine Sozialarbeiterin.

Gerade Dich sehe ich als Problemfan mit mafiösen Verbindungen in die Aachener Szene...;-) Natürlich gehört der Klööös auch in diese Kategorie!

Liebe Grüße, Carlos

Klööss_vom_Driesch
25.11.2010, 16:01
Gerade Dich sehe ich als Problemfan mit mafiösen Verbindungen in die Aachener Szene...;-) Natürlich gehört der Klööös auch in diese Kategorie! Liebe Grüße, Carlos

Zum Glück schreibe ich mich ja anders, kann also nicht gemeint sein...

klööss

oecher
26.11.2010, 12:13
Zum Glück schreibe ich mich ja anders, kann also nicht gemeint sein...

klööss

der Name Carlos ist mir sehr suspekt

carlos98
26.11.2010, 12:17
der Name Carlos ist mir sehr suspekt

Mir manchmal auch... Du Kalenderschnorrer;-)!

#14
28.11.2010, 09:59
Nur kurz zu dem ach so tolle / sinnlose (!!!) Fanprojekt Aachen:



Ich denke, dass es unbedingt notwendig ist, das Wesen und den Sinn eines Fanprojektes noch einmal hier oder wo auch immer von offizieller Seite darzulegen.
Ich kann das alles nur aus der Distanz (im doppelten Sinne) beurteilen, aber, wenn das Fanprojekt Aachen sich nicht von der FanProjekt-Arbeit anderer Fußballvereine wesentlich unterscheidet (wovon ich jetzt mal nicht ausgehe), dann handelt es sich dabei um ein niedrigschwelliges, sozialpädagogisch angelegtes Angebot.
Und dann kann man da nicht eintreten, dann vertritt das keine Interessen einzelner Gruppierungen, dann ist das (im allerbesten Sinne der Niedrigschwelligkeit) gewissermaßen einfach da, um Anlaufstelle für die "Szene" zu sein usw. Und das kann und will ich nicht sinnlos finden.

Oder sieht das bei unserem FP grundsätzlich anders aus?
Hier wünsche ich mir, wie gesagt, von Seiten des FP oder auch der Alemannia (die meines Wissens nach lt. DFL nichts mit der Ausrichtung der FP- Arbeit zu tun haben darf) klarere Öffentlichkeitsarbeit ....

alemannia- container love
#14

Klööss_vom_Driesch
28.11.2010, 10:42
Ich denke, dass es unbedingt notwendig ist, das Wesen und den Sinn eines Fanprojektes noch einmal hier oder wo auch immer von offizieller Seite darzulegen.
Ich kann das alles nur aus der Distanz (im doppelten Sinne) beurteilen, aber, wenn das Fanprojekt Aachen sich nicht von der FanProjekt-Arbeit anderer Fußballvereine wesentlich unterscheidet (wovon ich jetzt mal nicht ausgehe), dann handelt es sich dabei um ein niedrigschwelliges, sozialpädagogisch angelegtes Angebot.
Und dann kann man da nicht eintreten, dann vertritt das keine Interessen einzelner Gruppierungen, dann ist das (im allerbesten Sinne der Niedrigschwelligkeit) gewissermaßen einfach da, um Anlaufstelle für die "Szene" zu sein usw. Und das kann und will ich nicht sinnlos finden.

Oder sieht das bei unserem FP grundsätzlich anders aus?
Hier wünsche ich mir, wie gesagt, von Seiten des FP oder auch der Alemannia (die meines Wissens nach lt. DFL nichts mit der Ausrichtung der FP- Arbeit zu tun haben darf) klarere Öffentlichkeitsarbeit ....

alemannia- container love
#14

Grundsätzlich ist das so vollkommen richtig dargestellt. Und auch wenn ich nicht für das FP spreche, so kann ich gleichwohl hier eine Infomöglichkeit (http://www.kos-fanprojekte.de/index.php?id=regeln-richtlinien-nkss)posten.

Hier ist bei der HP der "KOS - Koordinationsstelle Fanprojekte" alles Wesentliche nachlesbar.

klööss

#14
28.11.2010, 11:48
Ja, Klööss, vielen Dank für den Link, aber m.E. wäre es im Rahmen eines Niedrigschwellen- Konzeptes unerlässlich, dass der potentielle Nutzer nicht danach googeln muss, sondern ihm das Angebot transparent und verfügbar im Alltag begegnet. (Und die für alle offen stehende Bude alleine scheint ja nicht genügend Transparenz zu bieten, sie und die Schar derer, die davor steht, scheinen ja eher Verschwörungstheorien zu forcieren)
Hier nach 2 Jahren Arbeit des FP nebulöse Fantasien zu lesen, dass dieses Sprachrohr und/oder Auffangbecken von wemauchimmer sei und implizit darin sogar eine Gefährdung/Verwässerung der Szene zu befürchten, spricht eine deutliche Sprache dafür, dass noch ein großer Bedarf an Aufklärung vorhanden ist....
Ich bin mir sicher, dass die AWO da schon fett die Trommel gerührt hat und große Präsenz und Engagement zeigt, aber augenscheinlich brauchts immer mal wieder auch handfeste Auffrischung bzgl. der Basics....
Und die Alemannia könnte als Partner (nicht als Betreiber, auch DAS muss transparent werden) ebenfalls nochmal "nacharbeiten".
Eine derart wichtige Sache wie Brennpunktarbeit (ich denke, so würde das Gros der Gesellschaft FP- Arbeit einschätzen) darf m.E. nicht daran scheitern, dass die Szenekundigkeit mit Szenezugehörigkeit verwechselt wird und sich so ggf. (paradoxe) Fronten bilden.

alemannia- come in
#14