webwolf
26.02.2010, 13:50
„Wer da nicht dabei ist, der wird was verpassen.“ Marco Uhlein ist sich ziemlich sicher, dass „seine“ Aktion am Montag ein voller Erfolg werden wird. Mit 3.100 Wurfrollen werden die Alemannia-Fans beim Einlaufen der Mannschaften für eine atemberaubende Atmosphäre sorgen. „Die Choreographie mit den Wurfrollen ist die erste große im neuen Stadion und auch flächenmäßig die größte, die es bei der Alemannia je gegeben hat“, sagt der Fan aus dem Block S3 nicht ohne Stolz.
Erwachsen ist das Ganze aus einer Diskussion innerhalb der Fanszene. „Unter den Fans wurde zunehmend die nachlassende Stimmung im Stadion bemängelt. Man war sich einig, dass man initiativ werden müsse, und da habe ich mir überlegt, diese Aktion an den Start zu bringen.“
Das ist ihm wunderbar gelungen. Nachdem im Internet-Forum viele Sympathisanten für die Idee gefunden waren, wurden die Wurfrollen zentral angeschafft. Sie werden zirka 30 Minuten vor Anpfiff verteilt. Die Alemannia bittet darum, keine Rollen von zuhause mitzubringen. Die Rollen, die für die Choreo verwendet werden, sind schwer entflammbar und von der Feuerwehr zugelassen.
„Mit der Choreographie möchte ich die Akzeptanz des Stadions steigern. Alle wünschen sich einen Hexenkessel. Ein Stadion wird aber nur durch die Fans zum Hexenkessel. Also sind wir jetzt gefragt, die Stimmung zu steigern. Schon im Vorfeld war der Zuspruch zu der Aktion groß. Viele Fans haben nun weitere Ideen entwickelt, um die Stimmung im Tivoli wieder zu steigern. Vielleicht gibt die Choreo ja den Anstoß zu mehr Einsatz im Stadion“, hofft Uhlein, der eine plausible Erklärung aus Fan-Sicht parat hat: „Dass wir nun auf der - für unsere Verhältnisse - riesigen Südtribüne stehen mit Leuten aus anderen Blöcken, führt offensichtlich erstmal zu einem Stück Identitätsverlust, jedenfalls was das ,zu Hause’-Gefühl im Stadion angeht. Klar, dass dadurch das Stimmungsbarometer erst mal einen Durchhänger hat. Ich bin mir aber sicher, dass mit der Zeit die Identifizierung mit unserem neuen Stadion wachsen wird und mit steigender Akzeptanz auch die Stimmung wieder besser werden wird.“
Die Mannschaft freut sich jedenfalls bereits auf das Auflaufen am Montag: „Wir sind natürlich froh, wenn die Fans sich Gedanken machen, wie man die Stimmung verbessern kann. Wir wollen am Montag unseren Teil dazu beitragen, dass es ein geiler Fußballabend wird“, sagt Kapitän Benny Auer. Marco Uhlein appelliert an alle Fans: „Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen und einfach 110 Prozent geben, jeder ein bisschen früher einsteigt in die Gesänge und ein bisschen lauter singt und länger Gas gibt.“
Erwachsen ist das Ganze aus einer Diskussion innerhalb der Fanszene. „Unter den Fans wurde zunehmend die nachlassende Stimmung im Stadion bemängelt. Man war sich einig, dass man initiativ werden müsse, und da habe ich mir überlegt, diese Aktion an den Start zu bringen.“
Das ist ihm wunderbar gelungen. Nachdem im Internet-Forum viele Sympathisanten für die Idee gefunden waren, wurden die Wurfrollen zentral angeschafft. Sie werden zirka 30 Minuten vor Anpfiff verteilt. Die Alemannia bittet darum, keine Rollen von zuhause mitzubringen. Die Rollen, die für die Choreo verwendet werden, sind schwer entflammbar und von der Feuerwehr zugelassen.
„Mit der Choreographie möchte ich die Akzeptanz des Stadions steigern. Alle wünschen sich einen Hexenkessel. Ein Stadion wird aber nur durch die Fans zum Hexenkessel. Also sind wir jetzt gefragt, die Stimmung zu steigern. Schon im Vorfeld war der Zuspruch zu der Aktion groß. Viele Fans haben nun weitere Ideen entwickelt, um die Stimmung im Tivoli wieder zu steigern. Vielleicht gibt die Choreo ja den Anstoß zu mehr Einsatz im Stadion“, hofft Uhlein, der eine plausible Erklärung aus Fan-Sicht parat hat: „Dass wir nun auf der - für unsere Verhältnisse - riesigen Südtribüne stehen mit Leuten aus anderen Blöcken, führt offensichtlich erstmal zu einem Stück Identitätsverlust, jedenfalls was das ,zu Hause’-Gefühl im Stadion angeht. Klar, dass dadurch das Stimmungsbarometer erst mal einen Durchhänger hat. Ich bin mir aber sicher, dass mit der Zeit die Identifizierung mit unserem neuen Stadion wachsen wird und mit steigender Akzeptanz auch die Stimmung wieder besser werden wird.“
Die Mannschaft freut sich jedenfalls bereits auf das Auflaufen am Montag: „Wir sind natürlich froh, wenn die Fans sich Gedanken machen, wie man die Stimmung verbessern kann. Wir wollen am Montag unseren Teil dazu beitragen, dass es ein geiler Fußballabend wird“, sagt Kapitän Benny Auer. Marco Uhlein appelliert an alle Fans: „Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen und einfach 110 Prozent geben, jeder ein bisschen früher einsteigt in die Gesänge und ein bisschen lauter singt und länger Gas gibt.“